Frauenfußball: FCB bindet Talente Wieder und Lohmann

Frauenfußball-Meister Bayern München hat die Talente Verena Wieder und Sydney Lohmann (beide 16) längerfristig an den Verein gebunden.
SID |
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Zwei für die Zukunft: Verena Wieder und Sydney Lohmann
imago Zwei für die Zukunft: Verena Wieder und Sydney Lohmann

München - Die beiden U17-Nationalspielerinnen unterzeichneten Verträge bis zum 30. Juni 2019. "Verena und Sydney sind zwei herausragende Talente ihres Jahrgangs", sagte Managerin Karin Danner: "Auch als Persönlichkeiten haben sie in den letzten Monaten einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen. Wir sind froh, ihren Weg in den kommenden Jahren weiter begleiten und fördern zu können."

Champions-League Duell gegen Paris St. Germain

Vereinspräsident Uli Hoeneß hofft für das Viertelfinal-Hinspiel des Frauenfußball-Meisters Bayern München in der Champions League gegen Paris St. Germain auf eine standesgemäße Kulisse. "Alles zwischen 8000 und 10.000 Zuschauern wäre ein Traum. Wenn es mehr wären, würde ich alle umarmen, die kommen", sagte der 65-Jährige im Sport1-Interview vor dem Duell am Donnerstag (19.00 Uhr/Sport1).

Nur 788 Zuschauer im Schnitt kamen in dieser Saison bislang zu den Liga-Spielen der Münchnerinnen ins Grünwalder Stadion. Für das Duell mit dem französischen Vizemeister will Hoeneß für hochkarätige Unterstützung sorgen: "Es ist in der Woche Länderspielpause, sonst würde die Lizenzspielmannschaft komplett erscheinen, so hoffe ich, dass möglichst viele Spieler kommen, die nicht bei Länderspielen sind. Wenn der Trainer da ist, wird er sicher kommen."

"Sie müssen entscheiden" - Hoeneß-Appell an die Zuschauer

Zur langfristigen Zukunft des Frauenfußballs beim FC Bayern und in Deutschland äußerte Hoeneß sich derweil zurückhaltend. "Ich bin kein Prophet. Das hängt sehr davon, wie weit die Akzeptanz beim Zuschauer ist", sagte er: "Die Zuschauer und die Fans entscheiden über das Wohl und Wehe. Wir machen das nicht für uns selbst, sondern für die Mitglieder, die Fans, die Zuschauer. Sie müssen entscheiden, ob sie das haben wollen oder nicht."

 

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