Verfolgerduell: FC-Bayern-Basketballer bezwingen Brose Baskets Bamberg

Die Bayern haben Meister Bamberg die erste Niederlage seit über drei Monaten zugefügt. Es war ein BBL-Toüspiel das keins war: beide Teams leisteten sich viele Fehler.
Julian Buhl |
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Danilo Barthel (r) vom FC Bayern und der Bamberger Jerel McNeal kämpfen um den Ball.
dpa/Andreas Gebert Danilo Barthel (r) vom FC Bayern und der Bamberger Jerel McNeal kämpfen um den Ball.

München - Der Bamberg-Fluch ist gebannt! Die Basketball haben ihre Negativserie gegen die Brose Baskets gestoppt und den ersten Sieg nach zuvor sechs Niederlagen in Folge gefeiert. Mit dem 67:59-Heimsieg meldeten sich die Münchner auch im Kampf um die Meisterschaft zurück. Im Hinspiel hatten sie sich noch (59:90) ebenso wie zuletzt im Pokalfinale (71:74) dem amtierenden Champion geschlagen geben müssen.

Mit dem neunten Sieg in Folge stellte der FCBB nebenbei einen Klubrekord auf und erhält sich die Chance, Bamberg bei noch vier Punkten Rückstand und einem Spiel weniger, noch vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen.

Nach insgesamt fünf Führungswechseln sicherten die Gastgeber sich dank einer hundertprozentigen Freiwurfquote (7/7) und eines 5:0-Laufs zum Ende des ersten Viertels eine 18:16-Führung.

Gladbach? Hoeneß war lieber beim Basketball

In das zweite startete der FCBB katastrophal, erzielte erst nach fast fünf Minuten die ersten Punkte. Doch auch Bamberg traf seine Würfe nicht. Bayern-Neuzugang Dru Joyce bekam seine ersten Spielminuten, blieb bei seinem Kurzdebüt aber unauffällig. Mit 27:28 gingen die Bayern in die Pause.

Unter den Augen von Bayern-Präsident Uli Hoeneß, der das Topspiel der Basketballer dem der Fußballer in Gladbach vorzog, legten sie dann einen furiosen dritten Spielabschnitt hin und erkämpften sich angeführt von Topscorer Nick Johnson (12 Punkte) einen 49:37-Vorsprung. Als Maximilian Kleber den Ball knapp vier Minuten vor dem Ende den Ball per Dunk zum 57:46 im Korb versenkte, war die Partie entschieden.

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