Trotz Schwächephase: FC Bayern Basketball holt Sieg gegen Piräus in der Euroleague
München – Die Basketballer des FC Bayern München haben in der Euroleague den vierten Sieg im fünften Spiel eingefahren. Durch den 74:68 (39:34)-Erfolg gegen Olympiakos Piräus wiederholten die Münchner am Freitagabend den Heimsieg gegen den griechischen Top-Club aus dem Vorjahr (85:82). Bester Werfer gegen Olympiakos war US-Neuzugang Wade Baldwin mit 18 Punkten. Vladimir Lucic kam auf 16 Zähler. Am kommenden Donnerstag spielen die Bayern bei Real Madrid.
"Bitte weckt mich nicht auf", scherzte sein Trainer Trinchieri nach dem Prestigesieg: "In der ersten Hälfte haben wir den Ball zwar besser bewegt, aber in solchen Spielen kann man nicht perfekt sein. Das einzige was zählt ist der Sieg." Und weiter: "Wir haben nicht so gespielt, wie wir es geplant hatten. Aber ich freue mich für meine Mannschaft. Sie hat eine solide Leistung in der Verteidigung gezeigt und insgesamt gut reingefunden."
FC Bayern Basketball macht es gegen Piräus mehrfach spannend
Die Bayern begannen im Audi Dome vor leeren Rängen, aber vor den Augen von Bayern-Präsident Herbert Hainer, konzentriert. Zwischenzeitlich setzten sie sich auf 31:22 (13.) ab. Unmittelbar danach leistete sich das Team allerdings eine kurze Schwächephase. Der zweimalige Euroleague-Sieger kam auf 32:33 heran, doch von diesem Zwischenspurt erholten sich die Münchner rasch.

Aus der Kabine kamen die Hausherren wieder wacklig, so dass Piräus zunächst der 41:41-Ausgleich gelang (22.). Später gingen die Gäste dann sogar kurzzeitig in Führung (49:50/25.). Bayern meldete sich aber erneut zurück und ging mit einem Acht-Punkte-Vorsprung in den Schlussabschnitt (61:53). Obwohl Piräus es in der Schlussphase noch einmal mit aller Macht versuchte, behauptete München die Führung.