Basketball-Bundesliga: Ratiopharm Ulm gewinnt im Spitzenspiel gegen FC Bayern München

Meister Brose Bamberg siegt erst in der Verlängerung, Spitzenreiter ratiopharm Ulm gewinnt auch seine 15. Saisonpartie. Die Top-Spiele der Basketball-Bundesliga boten Spannung pur. Trotz Tribünengast Uli Hoeneß kassieren die Bayern ihre erste Heimniederlage.
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Hart umkämpfte Partie: Der Ulmer Augustine Rubit (l) gegen Maximilian Kleber
dpa Hart umkämpfte Partie: Der Ulmer Augustine Rubit (l) gegen Maximilian Kleber

Meister Brose Bamberg siegt erst in der Verlängerung, Spitzenreiter ratiopharm Ulm gewinnt auch seine 15. Saisonpartie. Die Top-Spiele der Basketball-Bundesliga boten Spannung pur. Trotz Tribünengast Uli Hoeneß kassieren die Bayern ihre erste Heimniederlage.

München - Vizemeister ratiopharm Ulm hat das Spitzenspiel der Basketball-Bundesliga dank eines Schlussspurts souverän gewonnen und dem FC Bayern München beim 87:79 (41:40) die erste Heimniederlage der Saison zugefügt. Die von Thorsten Leibenath trainierten Schwaben feierten am Montagabend in der 15. Partie dieser Spielzeit ihren 15. Erfolg und bleiben mit nunmehr 30:0 Punkten Tabellenführer vor Meister Brose Bamberg (30:2). Tabellendritter sind weiter die Bayern (24:6).

Uli Hoeneß erlebte als Gast unter den 6700 Zuschauern im Audi Dome nach zuvor sieben Heimsiegen die erste Niederlage der Bayern-Basketballer in dieser Saison. Das Duell der beiden besten Offensivteams der Liga war bis zum Ende spannend, ständig wechselte die Führung. Erst in den Schlussminuten konnten sich die cleveren Gäste entscheidend absetzen.

Überragender Mann bei den Ulmern war der US-Amerikaner Raymar Morgan mit 21 Punkten;sein Mannschaftskollege Chris Babb kam auf 16 Zähler. Für die Bayern trafen Vladimir Lucic (18) und Maximilian Kleber (15) am besten.

Bayreuth war nah an der Überraschung

In einem dramatischen Oberfranken-Derby hatte der deutsche Meister Brose Bamberg zuvor die zweite Saisonniederlage nur haarscharf abgewendet. Der Titelverteidiger gewann beim Überraschungsteam von Medi Bayreuth mit 92:88 (83:83, 40:41) nach Verlängerung. Für den knapp geschlagenen Tabellenvierten war es die dritte Niederlage der laufenden Spielzeit.

Trey Lewis (23 Punkte), Nate Linhart (13) und Andreas Seiferth (13) waren die erfolgreichsten Werfer auf Bayreuther Seite. Nicolo Melli (21) und der französische Spielmacher Fabien Causeur (16) trafen beim Sieger am besten.

Der Tabellenfünfte ALBA Berlin lag gegen Außenseiter Vechta lange zurück, konnte am Ende aber noch einen 83:74-Heimsieg bejubeln. Die Würzburger Korbjäger waren am 16. Spieltag ebenfalls in eigener Halle erfolgreich. Die Unterfranken besiegten die BG Göttingen denkbar knapp mit 87:86.

Mit einem 90:68 (41:30)-Sieg gegen die Gießen 46ers hielten die Telekom Baskets Bonn Anschluss an das obere Tabellen-Drittel. Ihren dritten Saisonsieg feierten die Löwen Braunschweig mit dem 74:58 (44:26) gegen die Eisbären Bremerhaven.

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