Wegen Ribéry: Bayern macht Real die Tür zu

Es gibt ein Angebot für Frank Ribéry, aber erstaunlicherweise nicht von Real Madrid. Das bestätigte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge heute Mittag. Und er bekräftigte den Willen des Vereins, den Franzosen in keinem Fall ziehen zu lassen.
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MÜNCHEN - Es gibt ein Angebot für Frank Ribéry, aber erstaunlicherweise nicht von Real Madrid. Das bestätigte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge heute Mittag. Und er bekräftigte den Willen des Vereins, den Franzosen in keinem Fall ziehen zu lassen.

Die Bayern kämpfen weiter eisern um Franck Ribéry. Laut Bild-Zeitung hat der spanische Rekordmeister Real Madrid angeblich noch die Möglichkeit, ein Angebot mit einer Ablösesumme von 80 Millionen Euro für den Franzosen abzugeben. Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick dementierte allerdings umgehend. „Es gibt kein Ultimatum, es gibt keinen neuen Stand, es gibt keine neuen Zahlen. Das interessiert uns alles auch gar nicht. Wir haben klargemacht, dass wir Ribery nicht abgeben wollen“, sagte Hörwick.

Der FC Bayern hatte bereits mehrfach betont, kein offizielles Angebot von Real Madrid erhalten zu haben - dies wiederholte Karl-Heinz Rummenigge am Dienstagmittag: „Bisher hat ein Klub mal ein Angebot an den FC Bayern gemacht. Und der heißt nicht Real Madrid. Und das Angebot haben wir dankend abgelehnt", sagte Karl-Heinz Rummenigge gegenüber "Sport Bild Online".

„Wir pokern nicht, betreiben keine Preistreiberei. Wir wollen den Spieler behalten." Der Vorstandschef räumt ein: „Real hat uns mehrmals um Gespräche gebeten", so Rummenigge. Allerdings: „Diese Tür haben wir nicht einmal einen Spalt aufgemacht. Dass das ihm oder seinem Berater nicht gefällt, das kann ich nicht ändern. Das Hemd des FC Bayern ist uns eben näher."

Innerhalb der Mannschaft ist seine Situation allerdings ein Gesprächsthema, das offensichtlich der Klärung bedarf. Am Montag hatte der bisherige Mannschaftskapitän Mark van Bommel erklärt, dies sei „natürlich ein Problem“, es wäre seiner Ansicht nach gut, wenn die Angelegenheit nun schnell geregelt werden könnte.

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