Wechsel-Theater auf Schalke - und Tönnies droht Hoeneß!

Manuel Neuer steht auf der Wunschliste des FC Bayern. Er soll beim deutschen Rekordmeister Jörg Butt beerben und die neue Nummer eins zwischen den Pfosten werden. Doch der FC Schalke will seinen Kapitän nicht gehen lassen - noch nicht!
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Gefragt: Manuel Neuer
dpa Gefragt: Manuel Neuer

MÜNCHEN - Manuel Neuer steht auf der Wunschliste des FC Bayern. Er soll beim deutschen Rekordmeister Jörg Butt beerben und die neue Nummer eins zwischen den Pfosten werden. Doch der FC Schalke will seinen Kapitän nicht gehen lassen - noch nicht!

Kommt er oder kommt er nicht - und wenn ja, wann? Das Wechsel-Theater um Schalke-Keeper Manuel Neuer nimmt kein Ende. Der Vertrag des 24-Jährigen bei Schalke 04 läuft noch bis 2012. Die Bayern hatten signalisiert, Neuer gerne schon zur Saison 2011/2012 zu verpflichten Zuletzt hatte Trainer Felix Magath betont, seinen Kapitän nicht vor 2012 ziehen zulassen. "Ich wüsste nicht, warum ich Neuer vor 2012 gehen lassen soll", sagte Magath. Darauf angesprochen sagte Neuer: "Das kann ich so nicht unterschreiben. Dazu gehören immer zwei Seiten. Man muss schauen, wie alles weitergeht." Auch einen Transfer im Sommer schieißt der Keeper nicht aus. "Das glaube ich nicht", betonte Neuer.

Bei Schalke droht nun Zoff unterm Weihnachtsbaum, denn eines ist sicher: Ein Weihnachtsgeschenk im Form einer Vertragsverlängerung von Neuer gibt es dieses Jahr nicht mehr. Und Neuer scheint schon seinen Abschied vorzubereiten. Schalke-Aufsichtsrat Clemens Tönnies jedenfalls schickte noch eine vorweihnachtliche Grußbotschaft nach München, er sagte in "Bild": "Viele Spatzen pfeifen von den Dächern, dass Manuel Neuer bereits bei den Bayern unterschrieben habe. Ich halte Uli Hoeneß für einen seriösen Kaufmann und glaube das nicht. Sollte sich aber herausstellen, dass das doch stimmt, werden wir gegenüber den Bayern eine andere Gangart einschlagen. Es ist verboten, Verträge langfristig vorher zu schließen und in den Tresor zu legen."

Eine Stellungnahme zu den Tönnies-Äußerungen gab es von Seiten der Bayern bisher nicht.

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