"Verbale Inkontinenz": Barca-Präsident kontert La-Liga-Boss – Platzt jetzt ein möglicher Lewy-Kauf?
München/Barcelona - Das Wechseltheater um Robert Lewandowski geht in die nächste Runde! Nachdem sich sogar der Chef der spanischen Liga eingeschaltet hatte, reagierte nun der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta.
Barcelona-Präsident ätzt gegen Liga-Boss
Auf die Warnung von La-Liga-Boss Javier Tebas hin, die Katalanen könnten sich den 33-jährigen Stürmer vom FC Bayern "Stand heute" gar nicht leisten und müssten erst Geld durch Verkäufe anderer Spieler einnehmen, sagte Laporta im vereinseigenen "Barça TV": "Ich möchte Sie bitten, sich nicht dazu zu äußern, ob wir einen bestimmten Spieler verpflichten können oder nicht, da dies eindeutig den Interessen des FC Barcelona schadet." Mache Tebas das vorsätzlich, sei das nicht hinnehmbar, sei es aus Versehen, sei "das Ausdruck seiner verbalen Inkontinenz". Rumms!
Der FC Barcelona hat Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro. Um teure Transfers tätigen zu können – für Lewandowski sollen die Spanier 32 Millionen Euro geboten haben – müssten sie wohl mehrere Spieler ziehen lassen. Tebas nannte Namen wie Frenkie de Jong und Pedri.
Kann der FC Barcelona Robert Lewandowski kaufen?
Könnte der Transfer von Lewandowski zum FC Barcelona aufgrund der hohen Schulden nun tatsächlich platzen? Beide Parteien sollen sich bereits einig sein, dass der Pole einen Dreijahresvertrag erhalten soll. Nur die Bayern-Bosse erteilten einem Wechsel ihres Stürmerstars bisher eine Absage. Mit den finanziellen Schwierigkeiten von Lewandowskis Wunschverein könnte nun ein weiteres Hindernis hinzukommen.
Nach Informationen von "Sport1" soll Laporta Lewys Berater Pini Zahavi aber versichert haben, dass der FC Barcelona handlungsfähig sei.
Das Wechseltheater um Lewandowski – es bleibt weiter abzuwarten, ein Ende ist aber noch nicht in Sicht.
