Ulis roter Kopf: Frau Hoeneß lüftet das Geheimnis
MÜNCHEN - Die Ehefrau erklärt, dass die Hautfarbe des Bayern-Managers gar keine Zörnesröte ist. "Wenn man meinen Mann zwei Stunden an die frische Luft schickt, kommt er mit einem riesigen roten Schädel heim. Er müsste eigentlich immer mit Käppi rumlaufen.“
Wenn FC-Bayern-Manager Uli Hoeneß einen roten Kopf bekommt, hat das nach Angaben seiner Ehefrau Susi nicht unbedingt etwas mit hochschießenden Emotionen zu tun. „Diese rote Hautfarbe kommt nicht daher, dass er explodiert ist“, sagte sie der Illustrierten „Bunte“. Vielmehr sei er lichtempfindlich. „Wenn man meinen Mann zwei Stunden an die frische Luft schickt, kommt er mit einem riesigen roten Schädel heim. Er müsste eigentlich immer mit Käppi rumlaufen.“ Susi Hoeneß sieht sich als gleichberechtigte Partnerin ihres Mannes. „Mein Mann ist kein Macho, und ich habe keine Minderwertigkeitsgefühle“, sagte die 57-Jährige. „Meine Karriere habe ich zu Hause gemacht, da muss ich mich hinter keinem verstecken.“ Die ehemalige Zahnarzthelferin hatte ihren Beruf aufgegeben, um Hausfrau und Mutter zu sein. Sie sei stolz auf die Berufsbezeichnung „Hausfrau“, sagte sie. „Man kann nicht als Ehefrau von Uli Hoeneß nebenher noch einen Job haben. Mein Mann hat jemand gebraucht, der alles zu Hause macht: Büro, Haus, Kinder, Hund. Soll ich da jemand dafür einstellen, nur damit ich mich selbst verwirklichen kann?“ Ende dieses Jahres tritt der 57-Jährige als Manager zurück. Susi Hoeneß wünscht sich nur eines: „Er soll gesund bleiben und immer lachen.“
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