Tarnkappen und heiße Salbe

Cool bleiben, auch wenn’s kalt wird: Wie sich die Profis des FC Bayern sich gegen die Kälte wappnen.
Das Vermummungsverbot haben sie diese Woche an der Säbener Straße erst mal aufgehoben. Bei minus sieben Grad (für die Partie am Samstag beim HSV sind gar minus neun Grad gemeldet) zogen die Profis des FC Bayern zum Training an der sehr frischen Luft so ziemlich alles aus dem Kleiderschrank, was irgendwie Linderung vor der Eiseskälte versprach: Handschuhe, Mützen, Leggings, lange Trainingshosen.
Nur Jerome Boateng wurd doch tatsächlich mit blanken Knien gesichtet. Ein paar Profi-Tricks gegen die sibirische Kälte hatte er auch noch parat: „Manche Kollegen reiben sich die Füße mit einer heißen Salbe ein.“ Er brauche so etwas aber nicht, meinte Boateng. Dafür trägt er auch beim Medientermin in der gut gewärmten Presse-Stube noch eine Wollmütze - allerdings eher aus modischen Gründen.