Steuergewerkschafts-Chef hält Haftstrafe für möglich

Nach den neuen Enthüllungen im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß hält der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, eine Haftstrafe für immer wahrscheinlicher.
von  dpa

Nach den neuen Enthüllungen im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß hält der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, eine Haftstrafe für immer wahrscheinlicher.

München – Der Präsident des FC Bayern hatte vor dem Münchner Landgericht eingeräumt, statt 3,5 Millionen Euro – wie ihm in der Anklageschrift vorgeworfen – sogar 18,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. „Das sind ja gigantische Zahlen. Und das wirft ein wirklich dunkles Licht auf diese Selbstanzeige“, sagte Eigenthaler dem TV-Sender N24.

Lesen Sie hier: Liveticker zum Nachlesen: Der Prozess gegen Uli Hoeneß

Der Vorsitzende der Steuergewerkschaft meinte, dies sei von einer vollständigen Selbstanzeige weit entfernt. „Ich sehe mittlerweile eine Gefängnisstrafe am Ende des Tunnels.“

Lesen Sie hier: Hoeneß-Prozess: Fragen und Antworten zu Tag 1

 

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