Sebastian Prödl über FC Bayern: "München ist wie ein Zahnarztbesuch"
Nürnberg - "München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich wehtun. Kann aber auch glimpflich ausgehen." Für diesen Spruch erhielt der ehemalige Spieler des SV Werder Bremen am Freitagabend bei einer Gala der Deutschen Akademie für Fußballkultur in Nürnberg den undotierten Publikumspreis.
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Der 28 Jahre alte Abwehrprofi vom englischen Premier-League-Aufsteiger FC Watford setzte sich gegen Hamburg-Trainer Bruno Labbadia ("Ich habe meine Frau vor die Wahl gestellt: Mallorca oder HSV? Ich habe sie nicht ausreden lassen.") und die Weltmeister Thomas Müller (zur Verletzten-Situation beim FC Bayern München in der letztes Saison: "Ich bin der Müller ohne Wohlfahrt. Ich kenne mich da nicht aus.") und Lukas Podolski ("Das Gute an England ist: Wir haben viele Englische Wochen.") durch.
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Der frühere Trainer der italienischen Fußball-Nationalmannschaft, Marcello Lippi, nahm den Kulturpreis der Akademie entgegen. Der Preisträger hatte bei der Fußball-WM 2006 mit Italien den Weltmeistertitel geholt. Der Preis für das "Fußballbuch des Jahres" geht an den Autoren Christoph Biermann für sein Buch "Wenn wir vom Fußball träumen. Eine Heimreise". Darin beschreibt er die Fußballszene im Ruhrgebiet.