Sanches überrascht mit seinen Worten über den FC Bayern

Renato Sanches wechselt zum französischen Vizemeister OSC Lille. Auf seine Zeit beim FC Bayern blickt er versöhnlich zurück. "Ich habe gelernt, hart zu arbeiten."
Maximilian Koch |
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In seiner Zeit beim FC Bayern nie richtig glücklich: Renato Sanches, der trotzdem respektvoll zurückblickt.
Rauchensteiner/Augenklick In seiner Zeit beim FC Bayern nie richtig glücklich: Renato Sanches, der trotzdem respektvoll zurückblickt.

Renato Sanches wechselt zum französischen Vizemeister OSC Lille. Auf seine Zeit beim FC Bayern blickt er versöhnlich zurück. "Ich habe gelernt, hart zu arbeiten."

München - Im Profifußball ist das Nachtreten weit verbreitet – bei Spielern, Trainern oder Funktionären, die auf unglückliche Art und Weise einen Klubwechsel vollziehen, vollziehen müssen. Wie angenehm, dass Renato Sanches (22) nach seiner enttäuschenden Zeit beim FC Bayern nun respektvoll und mit freundlichen Worten zurückblickt.

"Ich habe dort gelernt, hart zu arbeiten, niemals aufzugeben und immer das Beste zu geben", sagte Sanches, als er beim französischen Vizemeister OSC Lille, seinem neuen Klub, vorgestellt wurde. "Der FC Bayern war mein Verein und ich wünsche ihm und meinen Teamkollegen nur das Beste."

Ein Abschied mit Stil.

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In der vergangenen Woche hatten die Münchner den Portugiesen nach drei für beide Seiten unbefriedigenden Spielzeiten für eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro ziehen lassen.

"Ich denke, dass ich die Qualitäten habe, um ein guter Spieler zu sein", sagte Sanches weiter. "Ich habe schon Titel gewonnen, mein Ziel ist es aber, weitere zu holen."

2016 war Sanches als Europameister und Hoffnungsträger von Benfica Lissabon zu Bayern gewechselt – für 35 Millionen Euro Ablöse. "Ich glaube, dass ich in meinem ersten Jahr beim FC Bayern in der Saison 2016/17, noch nicht wirklich bereit war", erklärte Sanches selbstkritisch.

Sanches und FC Bayern zufrieden mit dem Abschied

Nun die Chance in Lille, es ist für den portugiesischen Mittelfeldspieler ein Neuanfang. "Der Wechsel ist das Beste für alle", sagt Lothar Matthäus der AZ: "Sanches war ein Missverständnis, das man nun beendet hat. Bayern hat eine Ablöse kassiert und die Ausgaben einigermaßen wieder reingeholt."

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Sanches sei "jetzt glücklich, dass er bei einem Verein spielt, bei dem er seine Einsatzzeiten bekommt", führt Matthäus aus: "Beim FC Bayern hat er nie seine Position gefunden, die Konkurrenz war zu stark."

Stark ist auch, dass Sanches trotz einer schwierigen Zeit nicht nachtritt.

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