Rummenigge zu Quartett: "Außerhalb der Solidargemeinschaft"
"Wir haben ein großes Interesse daran, dass die Fußballkultur erhalten bleibt, denn sie hat einen hohen gesellschaftlichen Wert. Das ist nur möglich, wenn irgendwann Zuschauer zurückkehren können", sagte Rummenigge.
Zu der Sitzung in Frankfurt/Main waren Spitzenfunktionäre von 14 Fußball-Erstligisten und des Hamburger SV geladen, nicht aber das Quartett Mainz, Augsburg, Stuttgart und Bielefeld. Dies hatte im Vorfeld für Unmut gesorgt. Diese Clubs hatten sich in einem Schreiben für einen neuen Verteilerschlüssel bei den TV-Geldern ausgesprochen. "Es ist das erste Mal, dass sich Clubs außerhalb dieser Solidargemeinschaft positioniert haben", rügte Rummenigge.