Rummenigge: "Pep nahm die Hintertür"

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge spricht über das Geheimtreffen mit Guadiola und was der FC Chelsea in den Bayern auslöst.
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München Der FC Bayern stürmt in der Bundesliga geradewegs auf die Deutsche Meisterschaft zu und hat auch im DFB-Pokal und in der Champions League sehr gute Titelchancen. Im Interview mit der "Bild am Sonntag" hat Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor dem Spiel bei der TSG 1899 Hoffenheim nun über verschiedene Punkte gesprochen: 

Konkurrent Borussia Dortmund: "Dortmund wird auf Dauer unser größter Konkurrent beiben. Sie haben ein gutes Management, einen guten Trainer, eine gute Mannschaft. Da hat sich ein riesiger Prestige-Kampf entwickelt. Vielleicht kommt es in der Champions League ja noch einmal zu diesem Giganten-Gipfel."

Chelsea als Antrieb: "Dieser Stachel sitzt noch immer tief. Aber er sitzt glücklicherweise an der richtigen Stelle. Dieser Stachel ist einer der Gründe, weshalb in diesem Verein diese große Aufbruchstimmung herrscht."

Das (geheime) Treffen mit Pep Guardiola in Zürich: "Wir haben über die Vorbereitung und das Trainer-Team der nächsten Saison gesprochen. Als wir das Hotel verlassen wollten, entdeckte Guadiolas Bruder Pere Fotografen vor der Tür. Deswegen nahmen er und Pep die Hintertür. Matthias Sammer und ich gingen durch die Vordertür - und nur wir wurden fotografiert. Guardiola blieb unentdeckt. Ich musste fast lachen."

Der Kontakt mit Pep: "Wir sprechen mit ihm auf Englisch und Italienisch. Und Deutsch! Guadiola lernt jeden Tag Deutsch. Er hat eine Lehrerin, die zu ihm in sein Apartement nach New York kommt. Wir schreiben uns viele SMS und E-Mails. Zum Teil schreibt er sogar schon auf Deutsch. Aber er sagt auch: Das ist keine einfache Sprache."

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