Rummenigge: "Nicht auf die Schulter klopfen"

Nach dem Schützenfest beim 6:1 gegen den VfB Stuttgart warnt Karl-Heinz Rummenigge vor Überheblichkeit, und spricht über das Comeback von Bastian Schweinsteiger
dapd |
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München - Durch das Schützenfest beim 6:1 gegen den VfB Stuttgart machte Bayern München am Sonntag den guten Saisonstart zu einem sehr guten. Danach warnte allerdings Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor Überheblichkeit, sprach über das Comeback von Bastian Schweinsteiger und gute Charaktereigenschaften von Javi Martinez.

dapd-Korrespondentin Hanna Schmalenbach dokumentiert die Antworten.

6:1 gegen den VfB Stuttgart. Das war doch ein schöner Tag, oder?

 

Karl-Heinz Rummenigge: Das Spiel war gut, wir haben einen sehr guten Kader. Es ist gut, wenn die Mannschaft in der Lage ist, zurückzukommen. Aber das ist jetzt noch gar kein Grund, euphorisch zu sein. Im letzten Jahr hatten wir auch einen guten Start, waren im Oktober sogar Tabellenführer.

Sie drücken auf die Euphoriebremse?

Wir haben alle Möglichkeiten, in dieser Saison das zu erreichen, was wir wollen. Aber wir dürfen uns jetzt nicht selbst auf die Schulter klopfen. Wir müssen weiter machen, einfach weiter. Bastian Schweinsteiger hat ein eindrucksvolles Comeback gegeben.

Wie wichtig ist es für ihn, wieder wichtiger Teil der Mannschaft zu sein?

Er hatte sechs nicht einfache Monate. In der letzten Woche hat er gut trainiert. Man spürt, dass er körperlich in die beste Verfassung kommt. Trotzdem ist es gut, dass er in den nächsten 14 Tagen bei uns ist und nicht bei der Nationalmannschaft. Er braucht diese zwei Wochen, um in die allerbeste Verfassung zu kommen.

Wie haben Sie das umjubelte Debüt von Javi Martinez gesehen?

Es war sehr gut, dass der Trainer ihn hat spielen lassen. Jetzt ist ein bisschen der Druck raus aus der ganzen Veranstaltung. Wir sind überzeugt, dass er uns gut zu Gesicht steht. Deshalb haben wir dieses Investment, das ja sehr stolz war, getätigt.

Hatten Sie in den vergangenen Tagen schon die Gelegenheit, ihn näher kennenzulernen?

Er ist ein sehr netter, freundlicher und höflicher junger Mann. Ich habe am Freitag bei der Mannschaft zu Mittag gegessen. Da habe ich mich mit ihm unterhalten, er spricht ja sehr gut englisch. Ich glaube, in den 15 Minuten heute hat man ein bisschen etwas sehen können. Wir können uns sehr auf ihn freuen.

 

 

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