Rückkehrer beim FC Bayern: Endlich wieder Druck

Vor dem Duell mit dem 1. FC Nürnberg am Sonntag: Bayern-Coach Louis van Gaal freut sich über die neue Konkurrenz. Müller und van Bommel auf die Bank.
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Zeigen vollen Einsatz beim Training: Timoschtschuk, Braafheid, Gomez und Breno (v.l.).
sampics/Augenklick Zeigen vollen Einsatz beim Training: Timoschtschuk, Braafheid, Gomez und Breno (v.l.).

MÜNCHEN - Vor dem Duell mit dem 1. FC Nürnberg am Sonntag: Bayern-Coach Louis van Gaal freut sich über die neue Konkurrenz. Müller und van Bommel auf die Bank.

„Das ist ein Druck! Größer als von den Medien oder aus sonst einer Ecke.“ Louis van Gaal sprach nicht über das letzte Treffen mit seinem Vorstand, sondern von der aggressiven Rückkehr diverser Akteure auf den Trainingsplatz. „Die Stammspieler wollen zeigen, dass sie wieder spielen können.“ Endlich! „Das klingt komisch, aber das war die erste Woche, in der ich mit allen Spielern trainiert habe - im November! Das ist die moderne Zeit im Profifußball.“

Mit Mark van Bommel, Franck Ribéry, Diego Contento und Breno kehren vier Spieler gegen den 1. FC Nürnberg in den 18-Mann-Kader zurück - und schon herrscht Überbeschäftigung. „Ich muss jetzt wieder wählen“, sagt van Gaal.

Die Mannschaft habe „sehr gut trainiert" - und dabei den Fotografen herrliche Bilder vom frisch entflammten Konkurrenzkampf geliefert. Oft im Bild: Mark van Bommel im herben Zweikampf mit dem Kollegen Timoschtschuk. „Der macht das nicht bewusst“, sagte van Gaal über seinen Landsmann. Dass ihm der Kapitän in der kommenden Woche wegen des nächsten Nationalmannschafts-Einsatzes schon wieder fehlen wird, findet er in diesem Fall gar nicht schlimm: „Es ist gut, wenn er dort ein paar Minuten spielt. Bei mir bekommt er vielleicht noch keine Minuten.“ Auch was den Einsatz des zuletzt geschonten Thomas Müller angeht, hielt sich der Trainer bedeckt: „Er muss vielleicht warten. Die Mannschaft hat zuletzt Großes geleistet. Wir haben eine sehr gute Serie im Rücken, sind besser als letztes Jahr - nur in der Bundesliga nicht.“

Da steht Borussia Dortmund zwölf Punkte besser da - was van Gaal nicht stört: „Ich war noch nicht in Deutschland, da führte Hoffenheim mit neun Punkten Vorsprung - und wurde Siebter.“ Und warum Nürnberg gerade so gut spielt, weiß der Bayern-Coach auch: „Weil sie Spieler vom FC Bayern ausleihen."

tbc

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