Rückenbeschwerden: Ribéry soll trotzdem bei WM dabei sein

Franck Ribéry plagt sich mit Rückenbeschwerden in der WM-Vorbereitung. Nach Spekulationen um ein WM-Aus, sagte Frankreichs Nationaltrainer, man wolle den Bayern-Star auf jeden Fall mit nach Brasilien nehmen.
von  SID
Grund zur Sorge für Frankreichs Nationalmannschaft: Franck Ribéry hat Rücken.
Grund zur Sorge für Frankreichs Nationalmannschaft: Franck Ribéry hat Rücken. © firo/Augenklick

Nizza – Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry wird trotz seiner chronischen Rückenbeschwerden mit der französischen Fußball-Nationalmannschaft zur WM nach Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) reisen. Das bestätigte Nationaltrainer Didier Deschamps am Sonntagabend nach dem WM-Test der Equipe tricolore in Nizza gegen Paraguay (1:1). Es sei weiterhin das Ziel, ergänzte Deschamps, dass Ribéry (31) bei der WM-Generalprobe am Sonntag gegen Jamaika in Lille spiele.

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Der Offensivspieler von Bayern München konnte wegen seiner Verletzung zuletzt aber weder beim 4:0 der Franzosen gegen Norwegen noch gegen Paraguay dabei sein. In Nizza nahm er nicht einmal am Aufwärmprogramm teil.

Deschamps wollte Ribéry dennoch am Montag in seinen endgültigen WM-Kader berufen. Der Coach hofft weiterhin, dass Ribéry beim Auftaktspiel des Weltmeisters von 1998 am 15. Juni in Porto Alegre gegen Honduras zur Verfügung steht. In der Vorrundengruppe E trifft Frankreich überdies am 20. Juni in Salvador auf die Schweiz sowie am 25. Juni in Rio de Janeiro auf Ecuador.

 

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