„Robben hätte zwei, drei Tore gemacht“
Von wegen Ego-Shooter! So selbstlos wie gegen Schalke hat man Arjen Robben (Foto: Ulmer) lange nicht gesehen. Für Bayern-Präsident Uli Hoeneß ein Grund, sich aufzuregen: „Diese ewige Scheiß-Diskussion um Alleinunterhalter und Egoist! Wenn wir die nicht gehabt hätten die letzten Wochen, dann hätte Arjen Robben heute sicherlich zwei, drei Tore gemacht.“ Das habe dazu geführt, dass Robben „jetzt in vielen Situationen den Ball abspielt, wo er eigentlich alleine gehen müsste“. Wohl wahr: Verdutzt rieb sich mancher die Augen, als der Holländer einmal aus bester Schussposition zu Franck Ribéry spielte, der das Angebot prompt verpasste. Nach der Partie hatte Robben weder Zeit noch Lust, sich zu der von Hoeneß angesprochenen Diskussion zu äußern: Mit zwei Rollkoffern sauste er gen London, wo er am Mittwoch mit Hollands „Elftal“ gegen England spielt - Torschusstraining für die Partie in Leverkusen.