Risiko-Spiel gegen Piräus: 1000 Polizisten im Einsatz
München - Das nächste Risikospiel für die Polizei in München. Erst am Sonntag waren 800 Polizisten beim "kleinen Derby" im Einsatz. Bei der Champions-League-Partie gegen Olympiakos Piräus werden 1000 im Einsatz sein. Das erhöhte Aufgebot erklärt sich einerseits durch die zwar sehr "abstrakte" aber dennoch erhöhte terroristische Bedrohung, andererseits rechnet die Polizei damit, dass sich unter den 4000 Piräus-Anhängern gewaltbereite Hooligans befinden.
Gegen Piräus: Pep Guardiola wirft die Rotation an
Erst am Wochenende musste in der griechischen Liga das Spiel zwischen Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus wegen Fan-Randalen kurz vor Anpfiff komplett abgesagt werden. Auch einige Bayern-Ultras haben am Wochenende in Gelsenkirchen für extrem negative Schlagzeilen gesorgt. Bei einem extrem gewalttätigen Übergriff auf ein Kassenhaus wurden zahlreiche Menschen verletzt.
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Vor dem Hintergrund der Anschläge von Paris appelliert die Münchner Polizei an die Anhänger beider Mannschaften gerade erst recht auf die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen zu verzichten. Gerade das Entzünden von Böllern könne möglicherweise zu einer Panik führen und wäre deshalb absolut unverantwortlich.
Aufgrund der verschärften Sicherheitsmaßnahmen und strengeren Einlasskontrollen werden die Zuschauer auch gebeten, entsprechend früher zum Stadion zu kommen, damit sie auch rechtzeitig vor Spielbeginn auf ihre Plätze gehen können.