Ricardo Rodriguez: Ein Mann für Ancelotti - und Alaba
München/Wolfsburg - Wird er der erste Einkauf des neuen Bayern-Trainers Carlo Ancelotti? Ricardo Rodriguez, Linksverteidiger des VfL Wolfsburg, soll nach Informationen der "Sport Bild" in den Fokus der Bayern gerückt sein. Am vergangenen Wochenende, bei der 0:1-Niederlage der "Wölfe" gegen Hoffenheim, saß Bayerns Technischer Direktor Michael Reschke in Sinsheim auf der Tribüne. Um Rodriguez zu sichten?
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Schon länger ist bekannt, dass Ancelotti den 23-Jährigen schätzt. Als Trainer von Paris St. Germain und Real Madrid wollte der Italiener Rodriguez bereits verpflichten, doch der Deal kam jeweils nicht zustande. "Ich habe das Ziel, regelmäßig Titel zu gewinnen und bei einem Top-Top-Verein zu spielen", sagte Rodriguez der "Sport Bild".
Rückt Alaba ins zentrale Mittelfeld?
Der Schweizer besitzt in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2019, nach Informationen des "Kicker", darf er die Niedersachsen aber im Sommer für die festgeschriebene Ablöse von 35 Millionen Euro verlassen – falls sich Wolfsburg für die Champions League qualifiziert. Andernfalls beträgt die Ablösesumme "nur" 25 Millionen Euro: ein Schnäppchen für die Bayern.
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Eine Verpflichtung von Rodriguez könnte darauf hindeuten, dass Ancelotti in Zukunft mit David Alaba im zentralen Mittelfeld plant. Der Österreicher soll seine Vertragsverlängerung bis 2021 unter anderem davon abhängig machen, ob er künftig auf seiner Lieblingsposition als Sechser spielen darf. Mit Rodriguez und Juan Bernat wäre Bayern auf der linken Abwehrseite auch ohne Alaba gut aufgestellt.