Ribéry: "Alles ging mir auf die Nerven"

Seit dem 3. Oktober ist er zum Zusehen verdammt. Am Ende der Hinrunde, gegen Hertha BSC, will Franck Ribéry jedoch wieder im Bayern-Trikot spielen. Was der Franzose über seine lange Leidenszeit sagt - und wie ihm Uli Hoeneß dabei geholfen hat.
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riumphierte 2008 bei der AZ-Sportler-Wahl: Bayern-Star Franck Ribéry.
Perenyi/Augenklick riumphierte 2008 bei der AZ-Sportler-Wahl: Bayern-Star Franck Ribéry.

MÜNCHEN - Seit dem 3. Oktober ist er zum Zusehen verdammt. Am Ende der Hinrunde, gegen Hertha BSC, will Franck Ribéry jedoch wieder im Bayern-Trikot spielen. Was der Franzose über seine lange Leidenszeit sagt - und wie ihm Uli Hoeneß dabei geholfen hat.

Fußball-Star Franck Ribery von Rekordmeister Bayern München plant sein Comeback zum Hinrunden-Ende gegen Hertha BSC Berlin am 19. Dezember. „Zehn Tage dauert es noch. Ich will beim letzten Vorrundenspiel gegen Hertha wieder dabei sein“, sagte der französische Nationalspieler, der den Bayern verletzungsbedingt seit Wochen fehlt, in einem Interview mit der Sport Bild. Sein letztes Pflichtspiel hat er am 3. Oktober gegen den 1. FC Köln bestritten.

Die lange Pause hat bei Ribery Spuren hinterlassen. „Ich hatte mental eine schlechte Zeit. Alles ging mir auf die Nerven. Ich hatte die Schnauze voll, weil ich ständig Schmerzen hatte. Schmerzen beim Autofahren, Schmerzen beim Sitzen“, sagte der kleine Franzose. Über die Leidenszeit habe ihm Bayern-Präsident Uli Hoeneß hinweggeholfen. Hoeneß habe ihn „fast wie einen eigenen Sohn behandelt. Das hat mir neuen Mut gegeben. Uli Hoeneß hat ein sehr großes Herz, ist ein ist aufrechter, respektvoller Mensch.“

Ribery hält die Bayern indes trotz des starken Auftritts beim 4:1 (1:1)-Sieg bei Juventus Turin für nicht in der Lage, den Titel in der Champions League zu holen. Meisterschaft und DFB-Pokal könnte der Klub gewinnen, „aber nicht die Champions League. Nur vier können sie gewinnen: ManU, Chelsea, Barcelona und Real Madrid. Da können wir momentan nicht mithalten.“ (SID)

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