"Rechts, links, bambarababam!"

Dante feiert sein erstes Tor für den FC Bayern mit einem flotten Tänzchen. "Hoffentlich werden es noch mehr bis zum Ende des Saison."
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"Recht, links, bambarababam": Innenverteidiger Dante führt nach seinem ersten Tor für den FC Bayern (zum 4:0 über Hannover 96) ein kleines Tänzchen auf.
dpa "Recht, links, bambarababam": Innenverteidiger Dante führt nach seinem ersten Tor für den FC Bayern (zum 4:0 über Hannover 96) ein kleines Tänzchen auf.

München - Nachdem Keeper Ron-Robert Zieler nur noch die Fingerspitzen an den Ball bekommen hatte und dieser von dort ins Netz tropfte, riss Dante die Arme hoch. Nach seinem ersten Tor für den FC Bayern, dem zwischenzeitlichen 4:0 gegen Hannover 96 (Endstand: 5:0), lief der Innenverteidiger mit nach oben gestreckten Zeigefinger zur Seitenlinie und führte dort dann ein kleines Jubel-Tänzchen auf.

Was er da tanzte? Etwas aus seiner Heimat Brasilien. "Ach, auf Deutsch übersetzt heißt das nur: Rechts, links, bambarababam; links, rechts, bambarababam. Das habe ich versucht zu machen", erklärte der 29-Jährige nach dem Spiel mit einem Grinsen und schwang später auch noch mit Sky-Moderatorin Jessica Kastrop die Hüften.

Für Borussia Mönchengladbach hatte Dante in 93 Bundesliga-Spielen acht Mal getroffen, meistens per Kopf. Bei Bayern trug sich der Neuzugang nun im 13. Spiel erstmals in die Torschützenliste ein. Auch, weil man nach mehreren Wochen ohne Torgefahr nach Ecken und Freistößen nun etwas geändert hat.

"Ich habe mit meinen Mitspieler gesprochen, wir wollten etwas verbessern. Es ist in den letzten Spielen schon besser geworden, gegen Valencia hatte ich auch schon ein paar Chancen", meinte Dante. Gegen Hannover klappte es nun: Nach einem Fallrückzieher-Tor von Javi Martínez nach einer Ecke zum 1:0 hieß es dann in der 63. Minute: Freistoß Toni Kroos, Kopfball Dante - drin!

"Endlich", meinte der Torschütze, "ich bin so froh, dass es endlich geklappt hat und mein erstes Tor gefallen ist. Hoffentlich werden es noch mehr bis zum Ende der Saison."

Sorgen, dass er nun seinen Stammplatz verlieren könnte, da mit ihm, Holger Badstuber, Jérôme Boateng und Daniel Van Buyten nun alle vier Innenverteidiger fit sind, hat der Brasilianer indes nicht.

Dante: "Alle vier haben Qualität. Der Konkurrenzkampf ist sehr hart. Ich bin mir sicher, dass der Trainer irgendwann auch rotieren lassen wird, damit alle auf ihre Spiele kommen. Trotzdem bin ich selbstbewusst und zufrieden mit dem, was ich bisher geleistet habe. Jetzt will ich mich einfach weiter verbessern und in jedem Spiel, das kommt, noch besser spielen."

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