Ohne Robben, mit Ribéry
Gegen Hoffenheim muss der FC Bayern erneut ohne Arjen Robben antreten, Franck Ribéry soll dagegen trotz einer Muskelverhärtung zum Einsatz kommen.
München – Trainer Jupp Heynckes hat nach den jüngsten Unstimmigkeiten mit Matthias Sammer versichert, dass sein Verhältnis zum Sportvorstand des FC Bayern München weiterhin intakt sei. „Wir zwei verstehen uns sehr gut“, erklärte Heynckes am Freitag bei einer Pressekonferenz in München und ergänzte: „Es ist gar nicht schlimm, wenn es hier und da mal eine Unstimmigkeit gibt.“ Diese sei nach der Champions-League-Niederlage bei BATE Borissow gleich am Mittwoch in einem Gespräch, an dem auch der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge teilnahm, „zurechtgerückt“ worden, berichtete Heynckes.
Rummenigge bezeichnete die von Sammer nach dem 2:0-Sieg in Bremen geäußerte Kritik an der Mannschaft, die Heynckes im Nachhinein als populistisch verurteilte, vor dem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim nochmals als gut. „Nach einem Sieg Kritik zu üben, ist genau der richtige Weg“, schrieb Rummenigge im Vorwort des Vereinsmagazins zum Heimspiel an diesem Samstag. Das Magazin ging allerdings schon vor dem Spiel gegen Borissow sowie der Heynckes-Kritik an Sammer in den
Druck. Gegen Hoffenheim müssen die Bayern erneut ohne Arjen Robben antreten, der erneut über muskuläre Probleme klagt. Franck Ribéry soll dagegen trotz einer Muskelverhärtung zum Einsatz kommen.