"Nicht im richtigen Zustand": Bayerns Pavard bei Frankreichs B-Elf nur Zuschauer

Im WM-Spiel gegen Tunesien war selbst in der B-Elf für den Bayern-Profi kein Platz: Benjamin Pavard hat bei Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps aktuell ganz schlechte Karten.
von  AZ/dpa
Gut gelaunt sieht anders aus: Bayern-Profi Benjamin Pavard (rechts) auf der Ersatzbank im Kreise seiner Teamkollegen.
Gut gelaunt sieht anders aus: Bayern-Profi Benjamin Pavard (rechts) auf der Ersatzbank im Kreise seiner Teamkollegen. © imago images/ANP

München - Benjamin Pavard vom FC Bayern München droht bei der Weltmeisterschaft in Katar die Reservistenrolle bis zum Ende des Turniers.

Deschamps über Pavard: "Mental wie körperlich hat ihm das erste Spiel nicht gutgetan"

Obwohl Trainer Didier Deschamps neun Wechsel in der Startelf vornahm und fünfmal auswechselte, bekam der Rechtsverteidiger des FC Bayern München bei den bereits zuvor für das Achtelfinale qualifizierten Franzosen beim 0:1 gegen Tunesien keine Bewährungschance.

"Ich habe viele Gespräche mit ihm geführt", sagte Deschamps: "Ich gehe nicht ins Detail, aber er war nicht im richtigen Zustand zu spielen. Mental wie körperlich hat ihm das erste Spiel nicht gutgetan."

Beim 4:1 gegen Australien hatte Pavard als Rechtsverteidiger noch in der Startelf gestanden, war aber am frühen Gegentor beteiligt und hatte auch sonst keine gute Leistung geboten. Beim 2:1 gegen Dänemark saß er daraufhin schon über die gesamte Spielzeit auf der Bank.

Unterdessen erklärte Deschamps, dass der Mönchengladbacher Marcus Thuram Probleme gehabt habe und deshalb gegen Tunesien nicht zum Einsatz kam. Welcher Art diese Probleme waren, erläuterte der Nationalcoach nicht.

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