Neues Abenteuer für Müller? FC Bayern hilft bei Wechsel ins Ausland

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Am Mittwoch kam dann noch ein weiteres Gerücht auf, ein ziemlich wildes. Wie der "Sydney Morning Herald" berichtete, soll der australische A-League-Klub Sydney FC Verhandlungen mit Thomas Müller führen. Die Bayern-Legende nach Australien? Ans andere Ende der Welt? Das wäre dann wirklich das exotische Abenteuer, von dem Müller jüngst gesprochen hatte. "Ich würde gerne etwas Neues entdecken, weshalb entferntere oder exotischere Länder da einen Vorteil gegenüber der heimischen Liga haben", sagte Müller: "Es geht aber auch um ein sportliches Projekt."
Heißeste Spur führt in die USA
Und deshalb führt die heißeste Spur nach AZ-Informationen weiter in die USA. Los Angeles FC, der Partnerklub des FC Bayern, ist ebenso stark an Müller interessiert wie der FC Cincinnati. Welchen Klub der FC Bayern für Müller bevorzugen würde, ist klar: Mit Los Angeles FC sind die Münchner seit 2023 partnerschaftlich verbunden, beide Vereine gründeten damals ein Joint Venture ("Red&Gold Football"), um in der Nachwuchsförderung zu kooperieren.
Stärkung der Verbindung mit LAFC
Mit Müller im Dress von LAFC würde diese Verbindung weiter gestärkt werden, genauso wie die bayerische Präsenz insgesamt auf dem US-amerikanischen Markt. Daher hilft der FC Bayern nach AZ-Informationen mit, ein Paket zu schnüren, das Müller nach Los Angeles bringt.

Müller als Botschafter in den USA
In puncto Vermarktung etwa könnte Müller in verschiedene Projekte eingebunden werden. Der 35-Jährige wäre der ideale Botschafter für den FC Bayern in Kalifornien und generell in den USA. Was ein Jahr vor der Weltmeisterschaft, wenn der Fußball im ganzen Land noch mehr im Fokus stehen wird, sicher ein Vorteil wäre.
Keine Gehaltsübernahme durch Bayern
Zuletzt wurde sogar getuschelt, dass der FC Bayern einen Teil des Müller-Gehalts bei Los Angeles FC übernehmen könnte. Dies entspricht nach AZ-Informationen aber nicht der Wahrheit, Bayern zahlt nicht mehr für Müller nach dessen Vertragsende am 31. Juli.
Und doch helfen die Münchner jetzt mit, dass der Wechsel nach LA klappt.
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