Kaum ist Palhinha weg vom FC Bayern, kehrt er auch schon wieder nach München zurück

Nach nur einem Jahr verlässt João Palhinha den FC Bayern – zunächst auf Leihbasis. Er wird nicht der letzte Abgang des Rekordmeisters bleiben.
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Vom FC Bayern auf Leihbasis zu Tottenham Hotspur: João Palhinha.
Vom FC Bayern auf Leihbasis zu Tottenham Hotspur: João Palhinha. © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON
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Es dürfte für João Palhinha ein schnelles Wiedersehen mit seinen Ex-Kollegen vom FC Bayern geben. Am Donnerstag (18.30 Uhr) empfangen die Münchner Palhinhas neuen Klub Tottenham Hotspur zu einem Testspiel in der Allianz Arena – und der 30-Jährige wird in dieser Partie wohl sein Debüt für die Londoner geben. Inzwischen ist Palhinhas Wechsel zu Tottenham offiziell, der Portugiese wird bis Ende der Saison 2025/26 ausgeliehen. Dann besitzt der englische Klub zudem eine Kaufoption, die bei 30 Millionen Euro liegen soll.

Palhinha-Abschied wird für Bayern zum Minusgeschäft

"Ich wünsche der gesamten Bayern-Familie Erfolg in der kommenden Saison", schrieb Palhinha in seiner Abschiedsnachricht bei Instagram. "Danke euch, mia san mia." Versöhnliche Worte nach einer äußerst unglücklichen Zeit.

Palhinha kam 2024 für 51 Millionen Euro vom FC Fulham zu Bayern, er war noch ein Wunschspieler von Ex-Trainer Thomas Tuchel. Unter dessen Nachfolger Vincent Kompany stand der defensive Mittelfeldspieler allerdings nur selten in der Startelf, er kam insgesamt auf nur 25 Einsätze. Und ob Palhinha noch einmal für Bayern auflaufen wird, ist äußerst fraglich. Ein dickes Minusgeschäft für die Münchner.

"João Palhinha ist in der vergangenen Saison beim FC Bayern leider nicht auf die erhofften Einsatzzeiten gekommen", sagte Sportvorstand Max Eberl: "Mit Tottenham Hotspur haben wir die beste Lösung für alle Seiten gefunden. João kann dort eine ganze Saison auf internationalem Top-Niveau absolvieren. Wir wünschen ihm für das anstehende Spieljahr alles Gute."

Weitere Wechselkandidaten: Buchmann, Kim, Boey, Guerreiro

Palhinha wird wohl nicht der letzte Abgang bei Bayern gewesen sein. Innenverteidiger-Talent Tarek Buchmann, der lange verletzt ausfiel, zieht es wohl in die 2. Liga zum 1. FC Nürnberg um Trainer Miroslav Klose. Weitere Wechselkandidaten sind Minjae Kim, Sacha Boey und Raphaël Guerreiro. Besonders bei Kim erhoffen sich die Münchner Bosse eine hohe Ablöse. Der Südkoreaner kam 2023 für 50 Millionen Euro von Neapel zu Bayern, dauerhaft überzeugt hat er nicht.

Da Neuzugang Jonathan Tah neben Dayot Upamecano in der Abwehrmitte spielen soll, droht Kim die Bank. Ob er deshalb wechseln will? Bei Bayern verdient Kim satte 16 Millionen Euro brutto pro Jahr, das würde ihm kaum ein anderer Klub zahlen. Laut "Kicker" sollen selbst Interessenten aus Saudi-Arabien davor zurückschrecken, dem Verteidiger ein solch hohes Gehalt zu zahlen. Aktuelle Tendenz: Kim bleibt. 

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