Müller: Wettbewerbsverzerrung? "Schwachsinn"

Bayerns Thomas Müller hat im kicker Stellung zu den Vorwürfen der Wettbewerbsverzerrung genommen. Außerdem erzählt er, wie er Meisterfeiern und Ligaspiele genießt.
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Ein bayerisches Unikat feiert seine vierte Meisterschaft: Thomas Müller vom FC Bayern.
dpa 4 Ein bayerisches Unikat feiert seine vierte Meisterschaft: Thomas Müller vom FC Bayern.
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dpa 4 Ein bayerisches Unikat feiert seine vierte Meisterschaft: Thomas Müller vom FC Bayern.
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dpa 4 Ein bayerisches Unikat feiert seine vierte Meisterschaft: Thomas Müller vom FC Bayern.
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dpa 4 Ein bayerisches Unikat feiert seine vierte Meisterschaft: Thomas Müller vom FC Bayern.

München - Für ihn war es die vierte Schale: Bayerns Thomas Müller durfte am Wochenende zum vierten Mal den Meistertitel feiern. In einer Meisterserie im kicker schreibt er über den 25. Titel der Bayern: "Es ist einfach immer wieder ein gigantisches Gefühl für mich, wenn ich die Schale hochstemmen darf. Auch die Bierduschen sind eine Riesengaudi, sie gehören dazu."

Müller gesteht allerdings, dass er sich lieber ein spannenderes Saisonfinale gewünscht hätte, als am 30. Spieltag den Titel schon eingefahren zu haben: "Der Totale Kick geht von einer so überlegenen Meisterschaft nicht aus. Sie zählt sicher nicht zu denen, die man nie vergisst. Wenn ich an diese Extremsituation 2001 oder 2000 denke, die ich zwar nicht als Spieler miterlebte, aber als Zuschauer, Kind, Fan, mit elf, zwölf Jahren. Ein solches Herzschlagfinale löst andere Gefühle aus, aber wir nehmen uns vor der Saison ja vor, souverän Erster zu werden. Eigentlich wäre mir so ein Herzschlagfinale schon lieber. [...] Wenn Du wie 2001 in Hamburg mit dem letzten Schuss die Schale holst, explodieren die Emotionen, dann ist es ein Vulkan der Gefühle", sagte der 25-Jährige über den Meisterschuss des damaligen Bayern-Abwehrspielers Patrik Andersson.

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Der Offensivspieler weist auch die Anschuldigungen der Wettbewerbsverzerrung von sich, als die Bayern an den letzten Spieltagen schwächelten: "Wir haben nicht einen einzigen Punkt mit Absicht abgegeben. Allerdings verstehe ich die Mannschaften im Keller, die auf einen Bayern-Sieg in Freiburg gehofft hatten - was nicht Außergewöhnliches gewesen wäre. Aber der Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung ist absoluter Schwachsinn."

Für ihn sei es ein neues Gefühl, "dass ich mit der Mannschaft die Schale erstmals als einzige Trophäe gewonnen habe. Dreimal hatten wir noch den Pokal dabei, und 2013 den Henkelpott", sagt Müller und weiß, dass man solche Titel nicht voraussetzen dürfe - "da wäre bei alle mehr Realitätssinn, mehr Respekt und mehr Demut hilfreich. Wir sollten einfach wertschätzen, was wir in dieser Saison erreicht haben."

 

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