"Missbilligt"! Bosse des FC Bayern reagieren verärgert auf Flick-Alleingang

Der Vorstand des FC Bayern hat am Sonntagnachmittag eine knappe aber deutliche Stellungnahme zum überraschenden Ausstiegs-Interview von Hansi Flick veröffentlicht.
von  Markus Giese
Karl Heinz-Rummenigge (r.) will Trainer Hansi Flick (l.) eigentlich unbedingt länger an den FC Bayern binden.
Karl Heinz-Rummenigge (r.) will Trainer Hansi Flick (l.) eigentlich unbedingt länger an den FC Bayern binden. © imago images

München – Das könnte richtig knallen! Nachdem Bayern-Trainer Hansi Flick am Samstag vor laufenden TV-Kameras seinen Ausstiegswunsch öffentlich gemacht hat, herrscht offensichtlich Unverständnis in der Vorstandsetage des Rekordmeisters. 

"Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen", heißt es in einer knappen, am Sonntagnachmittag veröffentlichten Stellungnahme. 

Flick-Interview entgegen Absprache mit dem FC Bayern?

Demnach seien die Verantwortlichen im Laufe der vergangenen Woche von Flick über dessen Bitte um Vertragsauflösung informiert worden, hätten jedoch gemeinsam vereinbart, erst nach den Spielen gegen Wolfsburg, Leverkusen (20.April) und Mainz (24. April) weiter über das Thema zu sprechen, um den sportlichen Erfolg nicht zu gefährden. 

Diese Vereinbarung hat Flick nach Ansicht der Bosse mit seinem Alleingang gebrochen.

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