Miroslav Klose: Kein Platz für Menschlichkeit

Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose glaubt nicht, dass die Bundesliga nach dem Selbstmord von Nationaltorwart Robert Enke menschlicher geworden ist.
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Klsoe: „Für Menschlichkeit ist auf dem Platz kein Platz“
dpa Klsoe: „Für Menschlichkeit ist auf dem Platz kein Platz“

MÜNCHEN - Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose glaubt nicht, dass die Bundesliga nach dem Selbstmord von Nationaltorwart Robert Enke menschlicher geworden ist.

„Für Menschlichkeit ist auf dem Platz kein Platz“, sagte der 31 Jahre alte Stürmer des FC Bayern München in einem Interview des Magazins „Playboy“. Das System verlange Leistung, Auslese, Sieger und Verlierer. Man müsse jetzt versuchen, so schnell wie möglich den Alltag einkehren zu lassen. „Das ist schwer, denn es gibt noch so viele Verknüpfungen. Wie etwa das Spiel kurz nach seinem Tod in Hannover, wo man ständig an der Mittellinie herumläuft dort, wo gerade noch der Sarg von Robert stand“, sagte Klose weiter, „aber wir Spieler müssen das so schnell wie möglich beiseite drängen, sonst kannst du in dem Business nicht bestehen.“

dpa

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