Lahm warnt vor Radikalkur

Bayern-Kapitän Philipp Lahm bleibt angesichts der Forderungen nach einem kompletten personellen Umbau im Kader gelassen: "In einem Umbruch von heute auf morgen sehe ich eine große Gefahr."
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Wünscht sich mehr Spannung in der Liga: Philipp Lahm
dpa Wünscht sich mehr Spannung in der Liga: Philipp Lahm

Bayern-Kapitän Philipp Lahm bleibt angesichts der Forderungen nach einem kompletten personellen Umbau im Kader gelassen: "In einem Umbruch von heute auf morgen sehe ich eine große Gefahr."

München - Kapitän Philipp Lahm sieht keine Notwendigkeit, den Kader des FC Bayern nach dem Halbfinal-Aus in der Champions League einer Radikalkur zu unterziehen. "Diese Mannschaft hat noch einen Champions-League-Sieg in sich, so wie sie jetzt dasteht", sagte Lahm dem "Stern".

"In einem Umbruch von heute auf morgen sehe ich eine große Gefahr. Es muss langsam passieren", so der 31-Jährige.

Es werde deshalb "nicht passieren, dass fünf Spieler gehen und fünf neue kommen. Diese Mannschaft sei in ihrer aktuellen Besetzung absolut konkurrenzfähig, und das in allen Wettbewerben.

Lesen Sie hier: Bleibt Guardiola bis 2018?

Der Bayern-Kapitän fand einmal mehr lobende Worte für die Arbeit von Pep Guardiola. Er selbst habe weiterhin "ein ähnliches Verständnis von Fußball" wie der spanische Trainer.

Auf die Frage, ob dies für die gesamte Elf gelte, antwortete Lahm: "Guardiola ist bedingungslos. Er kann nicht auf alle Befindlichkeiten eingehen. Er ordnet alles dem Erfolg und der Spielidee unter. Das führt zwangsläufig auch mal zu Unzufriedenheiten."

Lesen Sie hier: Will Guardiola Götze loswerden?

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