Jupp Heynckes warnt die Bayern vor Leverkusen
LEVERKUSEN - Jupp Heynckes, der Ex-Coach des FC Bayern gibt sich vor dem Duell am Samstag kämpferisch – und erklärt, wieso er Kroos keine SMS schreibt.
Von 1987 bis ’91 und nach dem Klinsmann-Rauswurf 2009 war Jupp Heynckes Bayern-Trainer, mit Präsident Uli Hoeneß ist Leverkusens Coach noch eng befreundet. Logisch, dass es am Samstag (18.30 Uhr) „schon ein spezielles Spiel“ für „Don Jupp“ ist.
Alte Freundschaften werden aber für 90 Minuten auf Eis gelegt. „Wir wollen das Spiel gewinnen“, sagte Heynckes am Donerstag. „Wir sind gut drauf und spielen zu Hause.“ Kontakt zu seinem Lieblingsschüler der letzen Saison, Toni Kroos, der zu Bayern zurückging, hat Heynckes nicht. Aus Prinzip. „Grundsätzlich rufe ich nicht an und schreibe keine SMS.“
Heynckes glaubt auch, dass sein Team stabiler ist als letzte Saison. „Mittlerweile hat sich meine Mannschaft weiterentwickelt, wir haben viele Spiele in der Endphase gedreht. Die Mannschaft gibt nie auf und hat sich auch im taktischen Bereich wesentlich verbessert.“ Die Bayern sollten gewarnt sein.
