Jung-Talente: Sammer wartet auf "Wow"-Effekt

So hundertprozentig überzeugt von der Leistung der Youngster in Doha scheint Sportvorstand Sammer noch nicht. Er wartet auf Aktionen auf dem Trainingsplatz, die bleibenden Eindruck hinterlassen.
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Matthias Sammer hat auch ein Auge auf die Youngster im Trainingslager: (v.l.) Sinan Kurt, Leopold Zingerle, Marco Hingerl, Michael Erbwein und Gianluca Gaudino.
firo/Augenklick/AZ Matthias Sammer hat auch ein Auge auf die Youngster im Trainingslager: (v.l.) Sinan Kurt, Leopold Zingerle, Marco Hingerl, Michael Erbwein und Gianluca Gaudino.

Doha – Sportvorstand Matthias Sammer wartet bei den Talenten der Bayern noch auf den "Wow"-Effekt. "Sie arbeiten hervorragend und sehr intensiv, aber es reicht nicht, hier nur dabei sein zu wollen", sagte der 47-Jährige in Doha in Richtung von Sinan Kurt (18), Gianluca Gaudino (18) oder den anderen U19-Spielern Michael Eberwein (18) und Marco Hingerl (18).

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Er warte im Trainingslager in Katar auf eine Aktion, über die man "Wow" sage. "Auf dem Trainingsplatz nichts zu hinterlassen, macht keinen Eindruck. Du musst Frechheit haben, um dich durchzusetzen", betonte Sammer, der für Mitchell Weiser (20) eine Extralob übrig hatte: "Mitchell arbeitet seit einem halben Jahr extrem gut, da hat es wirklich klick gemacht."

Genau wie Bayerns Technischer Direktor Michael Reschke, der im SID-Interview die Ausleihe von Nachwuchskräften des FC Bayern als Einzelfallentscheidung beschrieb, verneinte Sammer ein generelles Prinzip. "Es gibt immer Abschnitte, wo man stärker in die eine oder andere Richtung tendiert", sagte er.

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Im Ringen mit Real Madrid um das norwegische Ausnahmetalent Martin Ödegaard (16) hat der FC Bayern nach Sammers Ansicht "sehr gute Argumente" für eine Verpflichtung geliefert. Man habe dem Spieler alle sportliche Vorzüge dargelegt, "aber er muss es dann entscheiden". Wann dies geschieht, sei nach wie vor offen.

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