Javi Martinez: Deshalb wechselte er zum FC Bayern München

Javi Martinez gilt nicht als großes Sprachrohr, jetzt hat der Spanier aber mal ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Und erklärt, warum er zu den Bayern wechselte.
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Seit 2012 spielt Javi Martinez für den FC Bayern.
imago Seit 2012 spielt Javi Martinez für den FC Bayern.

München - Seit fünf Jahren spielt Javi Martinez bereits für den FC Bayern, oft ist der Spanier verletzt, aber wenn er fit ist, ist er unglaublich wichtig für die Münchner. Der ansonsten eher ruhige Spanier hat jetzt auf dem Portal Players Tribune mal ein bisschen aus seiner Karriere erzählt und dabei auch erklärt, warum er 2012 zu den Bayern wechselte.

"Einer der Klubs, der mich wollte, kam aus England und der andere kam aus Deutschland. Finanziell waren beide Angebote fast gleich, der englische Klub bot sogar etwas mehr", berichtet der Spanier, der damals noch für Athletic Bilbao spielte.

"Bayern? Eine große Sache!"

"Doch als Bayern München fragte, ob ich in ihrer Stadt und für ihren Klub spielen wollte… Oh Mann! Das war eine große Sache. Es gab keine Zweifel, dass ich Bayern-Spieler werden wollte", erklärt der 29-Jährige seine Entscheidung für den deutschen Rekordmeister. Martinez war damals Bayerns Rekordtransfer: 40 Millionen Euro überwiesen die Münchner ins Baskenland.

Kuriose Geschichte am Rande des Transfers: "Ich hatte beim Klub angefragt, ob ich mittags meine Sachen abholen könnte. Sie lehnten ab", sagt Martinez. Deshalb wollte er abends um halb zehn seine Sachen auf eigene Faust holen und klingelte am Trainingsgelände. Niemand öffnete, sodass er den Teammanager anrief, der aber nicht abhob. "Ich kannte noch einen anderen Eingang. Dort rief ich den Sicherheitsmann und dieser ließ mich rein. Ich holte meine Sachen und ging. Das war's". Also war da doch kein betrunkener Einbrecher am Werk, wie es Athletic Bilbao damals fälschlicherweise vermeldete. Eine Geschichte die Martinez noch heute schmunzeln lässt.

Überrascht von David Alaba

Nach seinem ersten Training beim FCB war der Spanier von einem Profi ganz besonders überrascht: David Alaba. "Ich erinnere mich an mein erstes Training mit ihm. Ich war beeindruckt von seiner Stärke und Qualität. Er war der einzige Spieler, der mich richtig überraschte."

Gleich in seiner ersten Saison holte Martinez dann mit den Bayern das Triple – ein "unbeschreibliches Gefühl", wie er es heute beschreibt.

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