Insider über Guardiola: Nie mehr Barcelona!

Pep Guardiolas Vertrauter Xavier Sala-i-Martin spricht über den Star-Trainer, das Geheimnis von Peps Taktik-Trichter und schließt eine Rückkehr zu Barcelona und einen Wechsel zu Manchester City aus.
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Xavier Sala-i-Martin spricht über Vorstellungen und Charakter seines Vertrauten: Bayern-Trainer Pep Guardiola.
dpa Xavier Sala-i-Martin spricht über Vorstellungen und Charakter seines Vertrauten: Bayern-Trainer Pep Guardiola.

München - Pep Guardiola könnte fast ein bisschen sehnsüchtig geworden sein. Beim Halbfinal-Aus der Bayern gegen seine alte Liebe, den großen FC Barcelona, hat der Katalane den wohl derzeit besten Klub der Welt gesehen. Den Klub, den er selbst zwischen 2008 und 2012 unfassbar erfolgreich trainiert hatte.

Glaubt man Guardiolas Vertrautem Xavier Sala-i-Martin, wird es für den spanischen Fußball-Fachmann, dessen Vertrag bei den Bayern 21106 ausläuft, kein Comeback bei Barca geben: "Pep wird niemals in einer Funktion zu Barca zurückkehren. Das ist wieder eine Liebesgeschichte, die nun aber vorbei ist", sagt der Professor der Columbia-Universität in New York und Ex-Schatzmeister von Barca der "Sport Bild" und weiß: "Er wird seinen Vertrag beim FC Bayern auf jeden Fall erfüllen. Er ist nicht der Typ, der etwas nicht zu Ende bringt."

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Der Pep-Vertraute hatte nicht nur in Barcelona Kontakt zu Guardiola, sondern auch in New York, wo dieser vor seinem Engagement bei den Bayern ein Sabbatical beging.

Sala-i-Martin weiß auch: "Pep liebt Traditionsvereine, deren Trikots schwer sind, also eine Geschichte haben." Damit sei Manchester City "kein Klub für Pep, er wollte da schon vor seinem Wechsel zu Bayern nicht hin. Viel Geld und teure Spieler sind ihm nicht so wichtig wie das schwere Trikot." Guardiola hätte eher Manchester United gereizt, letzten Endes ging's aber nach München.

Der Professor erklärt außerdem das Taktik-Verständnis von Guardiola: Dabei seien zwei Skizzen entscheidend - zwei Trichter. Greifen die Bayern an, müssen sich die Spieler auffächern, um viele Angriffsvarianten abspulen zu können. "Drängen aber alle ins Strafraumzentrum, machen sie sich selbst die Räume eng." Daher bekäme ein Spieler wie Thomas Müller, der gerne mit dem Ball am Fuß den Weg ins Zentrum suche, bei Pep Probleme.

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