Hoffen und Bangen: Ribéry vor dem CAS

Am Samstag konnte er noch jubeln und feiern, am Montag hofft Franck Ribéry nun auf seine Einsatzerlaubnis im Champions-League-Finale am Samstag. In der Schweiz wartet der Franzose auf das Urteil.
von  Abendzeitung
Franck Ribéry und Karl-Heinz Rummenigge auf dem Weg zum Internationalen Sportgerichtshof
Franck Ribéry und Karl-Heinz Rummenigge auf dem Weg zum Internationalen Sportgerichtshof © ap

MÜNCHEN - Am Samstag konnte er noch jubeln und feiern, am Montag hofft Franck Ribéry nun auf seine Einsatzerlaubnis im Champions-League-Finale am Samstag. In der Schweiz wartet der Franzose auf das Urteil.

Einen Tag nach der Rückkehr aus Berlin hat der deutsche Double-Gewinner FC Bayern München ohne Franck Ribéry das Training wieder aufgenommen. Während Trainer Louis van Gaal die Mannschaft in München versammelte, kämpfte der französische Fußball- Nationalspieler vor dem Internationalen Sportsgerichtshof CAS in Lausanne in der Schweiz bei einer Anhörung gegen seine Sperre.

Der Franzose, der am Montag zusammen mit Karl-Heinz Rummenigge vor dem Sportsgerichtshof erschien, hofft, doch noch beim Champions-League- Finale am Samstag in Madrid gegen Inter Mailand dabei sein zu können. Eine Urteilsverkündung wird für Dienstag erwartet.

Die UEFA hatte Ribery nach dessen Roter Karte im Hinspiel des Halbfinales gegen Olympique Lyon am 21. April wegen einer Tätlichkeit verurteilt. Die Münchner hatten dagegen Berufung eingelegt und darauf verwiesen, es habe sich um ein grobes Foulspiel gegen Lisandro Lopez gehandelt. Lopez selbst hatte Ribery entlastet. Auch in der Berufungsverhandlung vor der Schiedskommission der UEFA verloren die Bayern und zogen deshalb vor den Internationalen Sportgerichtshof.

dpa

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