Heynckes vergleicht Schweinsteiger mit Redondo

Jupp Heynckes hat am Freitag auf der Pressekonferenz des FC Bayern eine Laudatio auf Bastian Schweinsteiger gehalten - dessen Ausfall sei ein herber Verlust.
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Jupp Heynckes hat am Freitag auf der Pressekonferenz des FC Bayern eine Laudatio auf Bastian Schweinsteiger gehalten - und den verletzten Mittelfeld-Star mit seinem ehemaligen Spieler Redondo verglichen.
dpa/dapd/AZ Jupp Heynckes hat am Freitag auf der Pressekonferenz des FC Bayern eine Laudatio auf Bastian Schweinsteiger gehalten - und den verletzten Mittelfeld-Star mit seinem ehemaligen Spieler Redondo verglichen.

München - Schweinsteiger hatte sich im Champions-League-Spiel gegen Neapel (3:2) das Schlüsselbein gebrochen und wird in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten können. „Bastian ist eine große Spielerpersönlichkeit und hat in den letzten Wochen und Monaten auf einem sehr hohen Niveau gespielt“, sagte der 66 Jahre alte Heynckes. Die Diskussion über fehlende Persönlichkeiten im deutschen Fußball habe er mit einem Schmunzeln verfolgt.

„Für mich definiert sich eine Persönlichkeit nicht dadurch, dass sie schlagzeilenträchtige Aussagen produziert, sondern dass sie sich viele Gedanken um den Fußball macht, wie ein Trainer denkt“. Schweinsteiger tue dies und sei „ein Stratege im Mittelfeld“.

Auf die Frage, mit welchem Fußballer Heynckes den 27 Jahre alte Nationalspieler am ehesten vergleichen würde, antwortete der Fußballtrainer: „Mit Fernando Redondo“. Der Argentinier, der mit Heynckes 1998 bei Real Madrid die Champions League gewann, sei ein Superprofi, sehr intelligent. „Die Zusammenarbeit mit ihm war etwas ganz Besonderes“, sagte Heynckes und fügte hinzu: „So wie mit Bastian auch.“ Welcher Spieler ihn am Sonntag (17.30 Uhr) in der Partie beim Aufsteiger FC Augsburg im defensiven Mittelfeld ersetzen wird, wollte Heynckes am Freitag nicht verraten. „Ich habe natürlich klare Vorstellungen davon, wen ich spielen lasse“, sagte der Cheftrainer zunächst vielsagend, um dann doch noch anzudeuten: „Ich werde nur die Position wechseln.“ Soll heißen: Heynckes wird wohl nicht Toni Kroos vom offensiven ins defensive Mittelfeld zurückziehen und dadurch weitere Rochaden anstreben, sondern David Alaba anstelle von Schweinsteiger aufbieten.

 

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