Gnabry-Deal mit Bayern abgesprochen? Das sagt Willi Lemke

Serge Gnabry ist seit Montag Spieler von Werder Bremen. Vergangene Woche kursierten Gerüchte, dass der FC Bayern bei dem Transfer seine Finger im Spiel gehabt haben könnte. Am Sonntag äußerte sich Willi Lemke im "Sport1"- Doppelpass dazu.
von  az
Serge Gnabry erzielte bei den Olympischen Spielen sechs Tore für die deutsche Mannschaft. Über den Werder-Neuzugang sprach Willi Lemke am Sonntag im Doppelpass.
Serge Gnabry erzielte bei den Olympischen Spielen sechs Tore für die deutsche Mannschaft. Über den Werder-Neuzugang sprach Willi Lemke am Sonntag im Doppelpass. © dpa

München - Indirekt bestätigte Werder-Aufsichtsrat Willi Lemke im Doppelpass die Beteiligung des FC Bayern an dem Transfergeschäft von Serge Gnabry nach Bremen. "Ich finde es sehr clever und kreativ, was Frank Baumann hinbekommen hat. So wie es gelaufen ist, finde ich es prima", sagte Lemke.

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Auf die Erläuterung des Deals durch den "Sport1"-Kolumnisten Ralph Honigstein, dass es zwar keine Einigung mit den Bayern gebe, sie Gnabry aber bei Bedarf holen könnten, was den Vorteil hätte, dass der Preis dadurch niedriger bleibe, als wenn die Bayern bei Arsenal angklopft hätten, reagiert Lemke vielsagend. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen sagt er zu Honigstein: "Ich gehe davon aus, dass Sie sehr gut informiert sind."

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Bremens Sportchef Frank Baumann dementiert im Gegenteil dazu nach wie vor eine Absprache mit den Bayern. „Noch mal: Es gibt keinerlei Vereinbarung mit den Bayern. Weder schriftlich noch mündlich!“, sagte er zu BILD.

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