Nach Coman-Abgang: Da sagt Vincent Kompany zur Zukunft der jungen Spieler beim FC Bayern

Der FC Bayern verabschiedet Kingsley Coman, der zu Al-Nassr wechselt. Kommt Christopher Nkunku?
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Vom FC Bayern nach Saudi-Arabien: Kingsley Coman wechselt zu Al-Nassr, dem Klub von Superstar Cristiano Ronaldo.
Vom FC Bayern nach Saudi-Arabien: Kingsley Coman wechselt zu Al-Nassr, dem Klub von Superstar Cristiano Ronaldo. © IMAGO/Sven Simon
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Er war Bayerns King und der Held des Champions-League-Endspiels 2020 in Lissabon - doch nach insgesamt zehn Jahren in München macht Kingsley Coman nun den Abflug in die Wüste.

Der 29-jährige Franzose wechselt zu Ronaldo-Klub Al-Nassr nach Saudi-Arabien. Rund 30 Millionen Euro kassiert Bayern für den Transfer, im Hintergrund arbeitet Sportvorstand Max Eberl an einem Ersatz. Nach AZ-Informationen ist derzeit Chelseas Christopher Nkunku (früher RB Leipzig) der heißeste Kandidat.

Coman wird bei Al-Nassr ein Mega-Gehalt verdienen

Doch vor dem Supercup in Stuttgart ging es zunächst einmal darum, Coman gebührend zu verabschieden. "King hat in den Jahren bei Bayern gezeigt, was für ein Spieler er war", sagte Trainer Vincent Kompany. "Wenn so ein erfolgreicher Spieler den Verein verlässt, ist es immer ein bisschen emotional. Wir müssen auch Verständnis haben für seine Position, was er möchte." Bei Al-Nassr soll Coman 25 Millionen Euro pro Jahr verdienen - netto. "Für mich ist wichtig, dass wir nach vorne schauen und viel Respekt zeigen für Kingsley Coman", ergänzte Kompany. "Von meiner Seite ist das Gefühl, dass die Jungs, die jetzt da sind, Priorität haben."

Freund: Coman-Gespräche mit Al-Nassr "in finalen Zügen"

Wie Youngster Lennart Karl, der 17-jährige Zauberfuß. Sportdirektor Christoph Freund bestätigte, dass die Coman-Gespräche mit Al-Nassr "in finalen Zügen" seien: "King war zehn Jahre hier, er hat extrem viel gewonnen. Er war ein super Mensch, in der Kabine sehr wichtig. Er hat den FC Bayern in den letzten Jahre sehr geprägt - nicht nur durch seine Tore und Dribblings, sondern dadurch, wie er für die Mannschaft gespielt hat. Insofern ist er sportlich ein Verlust."

Der so oft verletzte Coman, so Freund, sei ein "ganz außergewöhnlicher Spieler und Mensch, er hinterlässt eine Lücke."

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