"Frauentausch": Mehmet Scholl sorgt mit bizarren Aussagen für Sané-Eklat
München - Es war zuletzt ruhig geworden um Mehmet Scholl, und irgendwie hatte man das doch ein kleines bisschen bedauert. Denn so daneben, wie er sich im Fernsehen als Experte mehr als einmal benommen hatte: Lachen musste man ja doch, manchmal zumindest.
Mittlerweile muss man sich eher Sorgen machen. Nach dem Beinahe-Aus der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn am Mittwochabend (2:2) war der ehemalige Bayern-Star als Experte zu seiner Sendung "Jetzt kommt Scholl" beim TV-Kanal von "Bild" geschaltet – und sorgte mit bizarren Aussagen über Leroy Sané für Aufsehen.
Der Bayern-Star war gegen Ungarn für den angeschlagenen Thomas Müller in die Startelf gerückt und erwischte tatsächlich einen schwachen Tag (AZ-Note 5). Grund genug für Scholl, den 25-Jährigen einmal komplett abzuwatschen.
Scholl über Sané: "Dann werden die Frauen getauscht und es geht weiter"
"Der Typ verfolgt uns. Das ist unser Running Gag. Er hat gespielt, aber wie ein Gag. Was soll ich dazu sagen? Das war ja nix", sagte Scholl über Sané. Dagegen Kai Havertz: "Der ist in 90 Minuten produktiver als Leroy in drei Spielen."
Nächste Frage: Ob Sané die Pfiffe weh getan hätten, die sich von Minute 60 an zuweilen gegen ihn richteten? Scholl: "So wie er wirkt, macht es ihm nichts aus. Der geht heim, heult vielleicht kurz, dann werden die Frauen getauscht, und dann geht's weiter."
Trauriges Fazit dieses Auftritts: Wenn es für Mehmet Scholl auf dem Bildschirm künftig nicht mehr weitergeht, wäre das wohl für alle die beste Lösung.