"Frauentausch": Mehmet Scholl sorgt mit bizarren Aussagen für Sané-Eklat

TV-Experte Mehmet Scholl vergreift sich gegenüber Leroy Sané wieder im Ton und gibt ein Bild des Jammers ab.
tbc, bl |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
35  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Europameister von 1996: Mehmet Scholl.
Der Europameister von 1996: Mehmet Scholl. © Maja Hitij/dpa

München - Es war zuletzt ruhig geworden um Mehmet Scholl, und irgendwie hatte man das doch ein kleines bisschen bedauert. Denn so daneben, wie er sich im Fernsehen als Experte mehr als einmal benommen hatte: Lachen musste man ja doch, manchmal zumindest.

Mittlerweile muss man sich eher Sorgen machen. Nach dem Beinahe-Aus der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn am Mittwochabend (2:2) war der ehemalige Bayern-Star als Experte zu seiner Sendung "Jetzt kommt Scholl" beim TV-Kanal von "Bild" geschaltet – und sorgte mit bizarren Aussagen über Leroy Sané für Aufsehen.

Der Bayern-Star war gegen Ungarn für den angeschlagenen Thomas Müller in die Startelf gerückt und erwischte tatsächlich einen schwachen Tag (AZ-Note 5). Grund genug für Scholl, den 25-Jährigen einmal komplett abzuwatschen.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Scholl über Sané: "Dann werden die Frauen getauscht und es geht weiter"

"Der Typ verfolgt uns. Das ist unser Running Gag. Er hat gespielt, aber wie ein Gag. Was soll ich dazu sagen? Das war ja nix", sagte Scholl über Sané. Dagegen Kai Havertz: "Der ist in 90 Minuten produktiver als Leroy in drei Spielen."

Nächste Frage: Ob Sané die Pfiffe weh getan hätten, die sich von Minute 60 an zuweilen gegen ihn richteten? Scholl: "So wie er wirkt, macht es ihm nichts aus. Der geht heim, heult vielleicht kurz, dann werden die Frauen getauscht, und dann geht's weiter."

Trauriges Fazit dieses Auftritts: Wenn es für Mehmet Scholl auf dem Bildschirm künftig nicht mehr weitergeht, wäre das wohl für alle die beste Lösung.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
35 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • FanM am 25.06.2021 16:04 Uhr / Bewertung:

    Vor allem Leute: Wenn Scholl "das Richtige" sagte, war er obenauf. Der Scholli sagte nie mehr oder weniger - er sprach aus seiner beschränkten Sicht. So wie die Sachverständigen Effenberg, Hellmer, Matthäus, Basler und noch so ein Haarteiltrainer, bisher erfolglos. Warum geht Hellmer? Weil er weiß, daß er eigentlich eine Fehlbesetzung ist.

  • FanM am 25.06.2021 17:24 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von FanM

    Unverantwortlich von mir: Selbstverständlich gehört zu diese "Heilpraktikern" auch noch der Neururer! Es gibt nirgends mehr gescheiterte und einfältigere Fußballspieler wie -trainer als beim Doppelpaß! Gut, daß ich den Hellmer nicht mehr anschauen muß, er wurde ja gegangen - nein: Er ist gegangen????

  • FanM am 25.06.2021 15:12 Uhr / Bewertung:

    Wir hörten schon Lustigeres: "Sane war wie Flasche leer?" Wie konnte man Sane nur zur EU-Meisterschaft mitnehmen. Der taugt doch nicht einmal als Brotzeitholer. Trapp war halt auch in seinen Sprüchen ein Original, liebenswert. Beste Grüße

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.