FCB-Spanier: Mia san mia? Mia san spanisch!

Martínez, Thiago, Alonso und Co. warnen vor dem Duell des FC Bayern mit Atlético Madrid. „Das ist der härteste Gegner.“
J. Buhl |
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Drei Spanier unter sich: Juan Bernat, Javi Martinez und Xabi Alonso (v.l.)
dpa Drei Spanier unter sich: Juan Bernat, Javi Martinez und Xabi Alonso (v.l.)

München - Wo ist der wichtigste Mann?“, fragte der Mediendirektor des FC Bayern, Markus Hörwick. Ein Dutzend Kamerateams und rund 40 Reporter waren an die Säbener Straße gekommen. Und der wichtigste Mann? Nein, es handelte sich dabei nicht um Manuel Neuer. Der Torhüter hatte seinen Vertrag am Vormittag verlängert.

Hörwick war aber auf der Suche nach Stefano, dem Dolmetscher, der zum Gelingen des internationalen – oder besser: spanischen – Medientags, den die Bayern vor dem Halbfinalhinspiel in der Champions League am Mittwoch bei Atlético Madrid veranstalteten, beitragen sollte.

 

Mediterranes Flair beim Training

 

Schon bei der Vormittagseinheit des Teams von Trainer Pep Guardiola konnte einem so manches spanisch vorkommen. Strahlender Sonnenschein und fast schon sommerliche Temperaturen vermittelten durchaus mediterranes Flair. Unter den zahlreichen Zuschauern waren auch einige spanischsprachige. Der FC Bayern tat den aus Madrid angereisten Journalisten dann auch noch den Gefallen, seine vier bayerischen Spanier zu dem Medientermin zu entsenden. Aus Mia san mia wurde kurzerhand: Mia san spanisch.

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Zunächst trat Xabi Alonso vor die Reporter – und Stefano übersetzte. Auf Xabi folgte Javi Martínez und schließlich noch Juan Bernat und Thiago. Alle vier erzählten einstimmig, wie schwierig das Duell mit Atlético nun werden wird. Martínez gestand sogar, dass es „das Team“ sei, „gegen das ich am wenigsten im Halbfinale spielen wollte: Für mich der härteste Gegner.“

 

Viel Lob für Atletico-Defensive

 

Vor allem die Defensive, da waren sich alle einig, sei mit die stärkste in ganz Europa. „Wahnsinn, aber wir werden versuchen, Atlético zu knacken“, sagte Thiago. Alonso erinnerte noch daran, dass die Madrilenen mit dem FC Barcelona den aktuellen Königsklassen-Champion rausgeworfen haben: „Sie sind angekommen in der Elite des europäischen Fußballs.“

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Und im Estadio Vicente Calderón erwarte die Bayern am Mittwoch eine „heiße Stimmung“. Aus Madrid gab es dann auch noch selbstbewusste Grüße von Atlético-Coach Diego Simeone, der sich auf eine „schöne Gelegenheit und Herausforderung“ freut: „Wir müssen Herz, Beine und Kopf aktivieren. An dieser Marschroute dürfen wir absolut nichts verändern.“

 

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