"Liegt relativ Nahe": Diesen Wechsel empfiehlt Bierhoff FC-Bayern-Star Müller für eine Manager-Karriere

Während Thomas Müller für die Klub-WM trainiert, blickt er bereits auf mögliche Optionen in den USA. Auch Oliver Bierhoff sieht spannende Möglichkeiten für den Bayern-Star.
Kilian Kreitmair
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Wird seine Karriere wohl in der USA fortsetzen: Thomas Müller.
Wird seine Karriere wohl in der USA fortsetzen: Thomas Müller. © IMAGO

"Back at work. Wieder bei der Arbeit", schrieb Thomas Müller auf Instagram. Dazu postete er ein Bild in Trainingsklamotten. Seit Donnerstag bereitet sich der Routinier an der Säbener Straße auf sein letztes Turnier mit dem FC Bayern vor, die Klub-WM.

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In den Staaten jagt Müller noch einmal mit den Münchnern nach einem Titel – und eine ganze Menge Geld. Bevor sich die Bayern aber womöglich am 13. Juli im MetLife Stadium zum Klub-Weltmeister krönen, steht eine intensive Gruppenphase an.

Vor allem das Duell gegen die Bocca Juniors (21. Juni) reizt den 35-Jährigen. "Solche Traditionsklubs bekommt man als europäischer Fußballer sonst nicht vor die Flinte", schrieb Müller in seinem Newsletter: "Da schlägt das Fußballerherz höher." Auch bei einem Kicker, der schon fast alles in seiner Karriere erlebt hat.

Ungewisse Zukunft nach der Klub-WM

Doch wie geht es nach der Klub-WM für Müller weiter? Eine Entscheidung steht nach wie vor aus. Klar ist: Müller wird sich die Gegebenheiten in den USA ganz genau anschauen. Und sich am Ende die Frage stellen: Passt der American Way of Life zu mir? "Ich sehe viel Potenzial für den Fußball in den USA", so Müller: "Schauen wir mal, wie sich das anfühlt."

Sollte er nach der Fußballer-Zeit eine Managerkarriere anstreben, wären die Staaten keine schlechte Option, findet Oliver Bierhoff. "Willst du Kontakte und ein Netzwerk aufbauen, liegt Amerika, das Land der WM 2026, natürlich relativ nahe", meinte der ehemalige DFB-Boss am Rande einer Podiumsdiskussion im Seehaus auf AZ-Nachfrage.

Sieht die USA im Sportbereich als Vorreiter: Der ehemalige DFB-Boss Oliver Bierhoff.
Sieht die USA im Sportbereich als Vorreiter: Der ehemalige DFB-Boss Oliver Bierhoff. © IMAGO

Bierhoff über Müllers Chancen in den USA

Bierhoff arbeitet aktuell selbst als Berater für das US-Football-Team der New England Patriots, kennt die Möglichkeiten also bestens. "Vieles, das in den USA passiert, kommt am Ende nach Europa", erörterte der 57-Jährige.

Obwohl die Gegebenheiten in den USA für den Weg vom Fußballer zum Manager optimal sind, braucht es für diesen Weg laut Bierhoff vor allem eines: "Du musst auch bereit sein, in diesem Bereich etwas von deiner Zeit zu investieren."

Ob Müller das möchte und welche Kriterien ihm bei der Wahl seines neuen Vereins wichtig sind, müsse er selbst entscheiden. Aktuell soll vor allem Bayerns Partnerklub Los Angeles FC heiß auf den Zuschlag sein. Aber auch andere MLS-Klubs wie der FC Dallas zeigten Interesse. Müller kann in den nächsten Wochen also auf US-Entdeckungstour gehen.

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  • Der Münchner vor 12 Stunden / Bewertung:

    Stall Ursache im Ponyhof?

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