FC Bayern: Salihamidzic – Mané sagte schon vor den Gehaltsverhandlungen zu

Hasan Salihamidzic spricht im Fernsehen über die neue Offensivpower und die Identifikation der Neuzugänge mit dem Verein – und ein spannendes Detail aus den Verhandlungen mit Sadio Mané.
| dpa/AZ
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Bayern Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Bayern Sportvorstand Hasan Salihamidzic. © Hendrik Schmidt/dpa

München - Der Abgang von Robert Lewandowski beim FC Bayern München hat laut Hasan Salihamidzic offensiv neue Kräfte freigesetzt. "Es gibt kein Verstecken hinter Lewa", sagte der Sportvorstand des deutschen Rekordmeisters beim Fußball-Talk "Sky90" am Sonntag: "Es gibt sieben, acht Leute vorne, die es unter sich ausmachen. Jetzt kann jeder Verantwortung übernehmen, Tore machen und sich zeigen."

Der berauschende Saisonstart mit spektakulären Siegen in der Bundesliga (6:1 bei Eintracht Frankfurt) und im Supercup bei RB Leipzig (5:3) gibt Salihamidzic Hoffnung, dass der Plan auch langfristig aufgeht. "Konkurrenzkampf war die Idee – und das haben wir geschafft", sagte der frühere Profi.

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Mané sagte zu, bevor über Zahlen gesprochen wurde

Salihamidzic gab zudem zu, dass sich die Bayern mit einem anderen Stürmer für den Fall beschäftigten, falls der Transfer von Sadio Mané vom FC Liverpool nicht möglich gewesen wäre. "Den Plan hatten wir", sagte der 45-Jährige: "So wie es gelaufen ist, ist es für uns sehr gut."

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Für Mané war Salihamidzic voll des Lobes. Der Vorzeige-Superstar trage seinen teil dazu bei, dass "gerade etwas gutes zusammenwächst". Er verriet auch, dass Mané den Bayern offenbar schon vor den Gehalts-Verhandlungen zugesagt habe. "Mané hat beim ersten Treffen, als wir in Liverpool waren, sofort gesagt: Ich komme zu euch", sagte Brazzo. "Wir haben nicht einmal über eine Zahl gesprochen. Der Junge ist einfach Wahnsinn!"

Aufgepasst und hergehört. Die Bayern sind schon voll angekommen in der Saison.
Aufgepasst und hergehört. Die Bayern sind schon voll angekommen in der Saison. © firo/Augenklick

Mané und de Ligt: Totale Identifikation mit dem FC Bayern

Der vom FC Liverpool gekommene Mané sei "ein Spieler, der hätte bei anderen Klubs sicher mehr Geld verdient", sagte Salihamidzic weiter. Aber der Senegalese habe erkannt, "dass wir mit der Mannschaft, die wir hier haben, etwas gewinnen können".

Das treffe auch auf Neuzugang Matthijs de Ligt zu, der von Juventus Turin gekommen war und in München zum neuen Abwehrchef auserkoren ist. "Matthijs de Ligt ist ein absoluter Wunschspieler von uns, eigentlich schon seit Jahren. Und der FC Bayern München ist seit Jahren der Wunschverein für Matthijs de Ligt", sagte Bayerns Sportvorstand: "Das passt wie die Faust aufs Auge."

Angesichts der großen Identifikation der Neuzugänge gehe ihm "das Herz auf", sagte der Ex-Profi: "Es ist auch wichtig, dass die für den FC Bayern brennen."

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