FC Bayern: Mazraoui da - und Pavard bald weg?

Der neue Rechtsverteidiger startet am Freitag ins Training. Ein Abschied ist für Pavard vorstellbar.
von  Maximilian Koch
Er könnte den FC Bayern verlassen: Benjamin Pavard.
Er könnte den FC Bayern verlassen: Benjamin Pavard. © Foto: dpa

München - An diesem Freitag wird Noussair Mazraoui (24) als einer von zahlreichen Nationalspielern des FC Bayern sein erstes Training in der Vorbereitung absolvieren. Der marokkanische Neuzugang, der künftig die Rückennummer 40 tragen wird, ist bereits in München eingetroffen und hat sich die Innenstadt angesehen. Nach den obligatorischen Medizinchecks startet Mazraoui die Mission Stammplatz - und hat dabei gute Chancen.

Bayerns neuer Rechtsverteidiger:Noussair Mazraoui.
Bayerns neuer Rechtsverteidiger:Noussair Mazraoui. © Foto: FC Bayern

Mazraoui auf der rechten Abwehrseite - Pavard möchte zentral spielen

Denn: Trainer Julian Nagelsmann plant mit dem offensivstarken Verteidiger auf der rechten Abwehrseite, der bisherige Platzhirsch Benjamin Pavard (26) möchte in Zukunft zentral spielen. Ob der Franzose seinen Wunsch, der neue Abwehrchef zu werden, in die Tat umsetzen kann, ist allerdings sehr fraglich.

FC Bayern: Wird Pavard der Verlierer des Sommers?

Wie die AZ weiß, traut man Pavard diese Rolle intern bei Bayern kaum zu, er wird nicht als kommunikationsstarker Führungsspieler angesehen. Daher hofft Nagelsmann auf Verstärkung in der Abwehrmitte. Rechts hinten ist Josip Stanisic (22) die erste Alternative zu Mazraoui, Pavard könnte Bayern nun sogar verlassen und zum Verlierer dieses Sommers werden.

Laut "Kicker" ist für den Weltmeister von 2018 (Vertrag bis 2024) ein vorzeitiger Abschied denkbar. Pavard will ein Leader sein - wenn nicht bei Bayern, dann eben bei einem anderen Topklub.

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