FC Bayern: Manuel Neuers Verletzung und ihre Folgen "vor dem Spiel, in der Halbzeit, nach der Partie"

Dem Kapitän des FC Bayern geht es körperlich immer besser. Bei der EM will Manuel Neuer wieder als Nummer eins im deutschen Tor stehen: "Ich hoffe es!"
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Er will bei der Heim-EM die deutsche Nummer eins sein: Bayern-Torhüter Manuel Neuer.
Er will bei der Heim-EM die deutsche Nummer eins sein: Bayern-Torhüter Manuel Neuer. © Foto: Moritz Müller/imago

Im März wird Manuel Neuer 38 – doch auch dann, im gehobenen Fußballeralter, soll noch lange nicht Schluss sein für den Torhüter und Kapitän des FC Bayern. Auf die Frage, bis wann er denn noch für die Münchner spielen will, sagte Neuer nach dem 1:0 beim 1. FC Köln, dem sechsten Spiel nach seiner Rückkehr: "Mindestens so lange wie der Thomas." Urgestein Thomas Müller (34) hatte zuvor angekündigt, mindestens bis 2025 spielen zu wollen. Die Verträge von Müller und Neuer laufen am Saisonende aus.

Neuer fühlt sich besser und besser – Nachsorge immens wichtig

"Ich würde mich freuen, wenn es weitergeht", sagte Neuer, der sich vor einem Jahr schwer verletzt hatte: "Das ist natürlich abhängig von der gesundheitlichen Situation. Aber im Moment fühle ich mich besser und besser. Ich muss nicht mehr so viel Nachsorge betreiben wie in den Spielen zuvor." Sein beim Skifahren erlittener Beinbruch sei eben "eine ganz schwere Verletzung gewesen. Da muss man sich drum kümmern. Vor dem Spiel, in der Halbzeit, nach der Partie." Im November noch nicht für die Länderspiele nominiert gewesen zu sein, habe ihm aber "gutgetan".

Dennoch bleibt die EM 2024 im eigenen Land sein ganz großes Ziel. Auf die Frage, ob er dort im Eröffnungsspiel im Tor stehen werde, sagte er: "Ich hoffe es." Allerdings weiß auch Neuer, dass die schwachen Auftritte mit Niederlagen gegen die Türkei und in Österreich schlecht für die Stimmung im Land waren. "Wir haben das bittere Los, dass wir so lange warten müssen, bis das nächste Spiel kommt, die nächste Maßnahme kommt", sagte der Torhüter.

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Die nächsten Länderspiele finden erst im März statt. Die Gegner stehen noch nicht fest. Im Gespräch sind Duelle mit den Niederlanden in Frankfurt und Frankreich in Lyon. Erst dann hat die Nationalmannschaft die Chance, wieder Aufbruchstimmung zu erzeugen.

Die lange Pause sei "sehr schlecht für uns, ich glaube, das ist auch für ganz Fußballdeutschland schlecht", ergänzte Neuer. Die Niederlagen hätten dazu geführt, "dass die Euphorie, die wir lostreten wollten, nicht überspringen kann auf die Fans". Neuer versprach: "Wir werden alles dafür tun, dass wir versuchen, es den Fans und in erster Linie auch uns zu zeigen." Die Spieler müssten es sich selbst "zeigen, dass es geht. Das haben wir jetzt nicht auf den Platz kriegen können."

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