FC Bayern: "Ein Lob für Timo!"

Die Personalsorgen des FC Bayern waren sein Glück. Wegen der vielen Verletzten wurde Anatoli Timoschtschuk plötzlich wieder zum Stammspieler - auf Zeit. Doch der Ukrainer will mehr.
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Will sich als Stammspieler beweisen: Bayern-Kicker Timoschtschuk (Mitte).
dpa Will sich als Stammspieler beweisen: Bayern-Kicker Timoschtschuk (Mitte).

MÜNCHEN - Die Personalsorgen des FC Bayern waren sein Glück. Wegen der vielen Verletzten wurde Anatoli Timoschtschuk plötzlich wieder zum Stammspieler - auf Zeit. Doch der Ukrainer will mehr.

Anatoli Timosctschuk war fast schon vergessen beim FC Bayern . Doch die Personalmisere beim FC Bayern spülte ihn von der Ersatzbank in die Startelf. Der Ukrainer, der vor Saisonbeginn noch an einen Abschied aus München dachte, ist nun in aller Munde. Durch die Verletzung von van Buyten und die Formschwäche von Demichelis, wurde Timoshchuk kurzerhand zum Innenverteidiger umfunktioniert. "Timoschtschuk hat auch heute wieder klasse gespielt. Er gefällt mir. Er haut sich da rein, spielt den Part wie ein Mann. Das finde ich klasse", lobte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge den Ukrainer am Freitag nach der Nullnummer in Hamburg.

Nach drei Pflichtspieleinsätzen in Folge, findet sich Timoschtschuk auf dieser für ihm ungewohnten Position immer besser zurecht. Der gelernte Defensivstratege hat großen Anteil daran, dass der deutsche Rekordmeister seit 180 Bundesliga-Minuten kein Gegentor mehr kassiert hat. Auch Trainer Louis van Gaal ist von Timoschtschuks Leistung beeindruckt: "Er macht das, weil ich im Moment keine andere Lösung habe. Er macht das sehr gut“, sagte van Gaal.

Da ein Einsatz für van Buyten am Dienstag im DFB-Pokal Spiel gegen Werder Bremen wohl noch zu früh kommt, kann Timoschtschuk mit einem weiteren Einsatz von Beginn an rechnen. „Diese Position ist ungewöhnlich“, gibt der Ukrainer zu. Auf lange Sicht will er sich nun endlich als Stammkraft beweisen. „Ich will dem Trainer zeigen, dass ich nicht nur spielen kann, wenn andere fehlen“, sagte Timoschtschuk und betonte: „Ich möchte in die Stammelf.“

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