Ex-FC-Bayern-Boss Rummenigge nennt Details: So soll der Bayern-Kader umgestaltet werden

Karl-Heinz Rummenigge stört sich weiter an den hohen Gehältern für Spieler. Nun hat der ehemalige Vorstandsboss des FC Bayern die neue Gehaltsstruktur des FC Bayern verraten.
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Sieht Paris Saint-Germain als Vorbild für den FC Bayern: Ex-FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge.
Sieht Paris Saint-Germain als Vorbild für den FC Bayern: Ex-FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge. © Harry Langer (dpa)
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Während der FC Bayern bei der Klub-WM in den USA um Millionen-Einnahmen spielt, schaut sich Bayerns ehemaliger Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge das von der Ferne aus an. Und gibt bei Transfers freilich noch den ein oder anderen Ratschlag. Immerhin kennt er das Geschäft wie kaum ein Zweiter. 

Rummenigge gesteht Fehler bei Bayern-Gehältern ein

Was ihn dabei nach wie vor umtreibt? Die hohen Gehälter für Spieler. "Das spürt auch der FC Bayern", sagte Rummenigge nun gegenüber der "Welt am Sonntag", gab aber zu: "In Sachen Gehälter unserer Spieler haben wir – das muss man selbstkritisch sagen – etwas großzügig gearbeitet.“

Deshalb lautet der klare Auftrag an Bayern-Sportvorstand Max Eberl: Die Gehälter sollen gesenkt werden. Konkret plant man beim Rekordmeister laut Rummenigge eine neue Staffelung: 14 bis 16 Spieler sollen auf einem "sehr anständigen Niveau" verdienen. Vier bis sechs auf niedrigerem Niveau. Der restliche Kader soll aus Nachwuchsspielern bestehen.

Muss die Gehälter beim FC Bayern herunterschrauben: Sportvorstand Max Eberl.
Muss die Gehälter beim FC Bayern herunterschrauben: Sportvorstand Max Eberl. © Sven Hoppe (dpa)

Paris Saint-Germain soll zum Vorbild für den FC Bayern werden

Als Vorbild nennt der 69-Jährige keinen Geringeren als Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain. Die Franzosen haben nach dem Abgang von Superstars wie Kylian Mbappé oder Neymar das Gehaltsgefüge radikal reduziert. "Wie man bei PSG sieht, kann man mit einer Änderung des Systems auch großen Erfolg haben", so Rummenigge.

Beim FC Bayern hebt er dabei vor allem Ex-Coach Louis van Gaal hervor, der einst teure Transfers ablehnte. Stattdessen setzte der Niederländer auf Thomas Müller, Holger Badstuber und David Alaba. Ob es Kompany nun ähnlich macht? In den USA kann er aktuell gleich mehrere Jugendspieler testen. Vor allem Youngster Lennart Karl hat bisher auf sich aufmerksam gemacht. 

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  • zOTTEL am 20.06.2025 22:19 Uhr / Bewertung:

    Leider sclief nach Luis die Nachwuchsförderung trotz Campus weitestgehend ein und man unternahm stattdessen immer wieder teure Presige-Transfers ( der Erfolg gibt den herrschenden Protagonisten Recht ), man hätte vielleicht eine bessere Mischung Nachwuchs - Transfers früher einleiten sollen. Ich hatte immer auf mehr Focus auf die Akademie gewartet

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  • meingottwalter am 20.06.2025 21:13 Uhr / Bewertung:

    Die Bayern sind halt nie Vorreiter. Immer macht es ein Verein besser. In dem Fall Paris. Rummenigge und Hoeneß mischen immer noch ordentlich mit. Gut für de Verein? Mittlerweile?

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  • Knoedel am 20.06.2025 21:09 Uhr / Bewertung:

    Das finde ich jetzt mal ganz gut.
    Es muss ja nicht immer nur in eine Richtung gehen. Dann erkauft man sich halt das eine oder andere Mal nicht die Meisterschaft, die eh langsam langweilt.
    Solange es für die CL zur Qualifikation reicht ist doch alles gut.
    Und wenn es für die CL mal nicht reichen sollte wäre es für mich wurst, denn die kann ich im Fernseher eh nicht mehr sehen.

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