Elber: „Eine Jubel-Idee? Die Jungs sollen mich anrufen!“

Feier-Experte Giovane Elber über die Golf-Nummer gegen Gladbach – und die Stimmung vor dem entscheidenden Spiel bei Juventus Turin
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Wollen gegen Hannover mit der Aufholjagd beginnen: FC Bayern
Sampics/Augenklick Wollen gegen Hannover mit der Aufholjagd beginnen: FC Bayern

Feier-Experte Giovane Elber über die Golf-Nummer gegen Gladbach – und die Stimmung vor dem entscheidenden Spiel bei Juventus Turin

AZ: Herr Elber, die Bayern haben gegen Gladbach nach dem 1:0 von Gomez einen besonderen Jubel gezeigt – ein Hole-in-one aus dem Golf. Wie fanden Sie die Nummer?

GIOVANE ELBER: Ja, das war eine ganz neue Idee, das hat allen Spaß gemacht. Man hat ja in dieser Saison beim FC Bayern nicht so viele Tore gesehen – da muss man das schon feiern, wenn mal ein Tor fällt.

Philipp Lahm hat erzählt, dass die Mannschaft sich solche Gaudi-Jubler beim Mittagessen überlegt. Wie war das bei Ihnen? Wenn einer spektakulär jubelte, dann Sie!

Bei mir war das anders, immer ganz spontan. Ich habe mir da vorher nichts Spezielles überlegt – bei uns Brasilianern kommt das aus dem Bauch heraus. Je nach Tor.

Am berühmtesten wurde Ihr Teppich-Jubler, als sie sich nach einem Treffer in einen Werbe-Teppich Tor einrollten.

Ja, viele Leute sprechen mich heute noch darauf an. Das war die verrückteste Nummer, auch mit Lizarazu und Paulo Sergio habe ich öfter spontan gejubelt. Wenn die Jungs eine Idee für das Juve-Spiel brauchen, sollen sie mich anrufen. Ich überleg’ mir dann was.

Die Stimmung in der Mannschaft muss ganz gut sein, wenn man so jubelt.

Es passt. Das spürt man. Sonst entsteht so etwas nicht. Auch wenn es mutig war beim Stand von 1:0. Ich glaube, dass sie auch am Dienstag in Turin jubeln können. Sie dürfen nur keine Angst haben.

Wie sieht es mit Verteidiger-Talent Breno aus, den Sie einst empfohlen haben als Scout. Wird er ausgeliehen?

Der Junge hat es drauf, bei Bayern zu spielen, jedoch Demichelis und van Buyten vor sich. Daher ist es besser, wenn er ausgeliehen wird. Er sollte aber nicht wie José Sosa nach Südamerika (bis Juni 2010 bei Estudiantes de La Plata d. Red. ) zurückgehen, dann bist du weg vom Fenster. Breno sollte die Schule der italienischen Serie A durchlaufen, da lernst du als Verteidiger einiges.

Interview: Patrick Strasser

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