"Die Säbener platzt aus allen Nähten"

Wieso der FC Bayern die Jugendmannschaften in den Münchner Norden schickt: "Es ist eine Notwendigkeit."
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Das Vereinsgelände an der Säbener Straße wird dem FC Bayern zu klein.
Gregor Feindt Das Vereinsgelände an der Säbener Straße wird dem FC Bayern zu klein.

Wieso der FC Bayern die Jugendmannschaften in den Münchner Norden schickt: "Es ist eine Notwendigkeit."

MÜNCHEN Langsam nimmt Formen an, was der FC Bayern auf dem Gelände der einstigen Fürst-Wrede-Kaserne im Norden Münchens vor hat. 31 Hektar sind dort seit einigen Jahren im Vereinsbesitz, nun geht Bayern den Umzug an.

„Das Vereinsgelände an der Säbener Straße platzt aus allen Nähten, es ist zu klein”, sagte Ehrenpräsident Franz Beckenbauer gestern. An der Säbener Straße müssen Teams von der F-Jugend bis zur den Profis mit vier Plätzen und einer Halle auskommen. Die Jugendmannschaften sollen nun an der Ingolstädter Straße ein neues Zuhause finden. „Es ist eine Notwendigkeit – ohne die Säbener Straße aufzugeben”, sagte Beckenbauer.

Laut bisheriger Vereinbarung mit der Stadt hat der FC Bayern auf dem Kasernen-Gelände vor, den Amateursport (z.B. Basketball, Handball, Turnen) zu stärken. An der Ingolstädter Straße soll in einem Kilometer Entfernung zur Allianz Arena (Luftlinie) ein Sportzentrum mit Vereinsheim, drei Turnhallen und mindestens drei Sportplätzen entstehen.

Die Profis der Bayern sollen dagegen in Harlaching bleiben – obwohl ein Umzug vor Jahren sogar schon mal zur Diskussion stand, wie Beckenbauer erzählte: „Uli Hoeneß war dagegen, sagte: ’Nein, da verliert der Verein seine Identität!’” Die Säbener Straße und der FC Bayern – das gehöre eben zusammen.

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