De Bruyne lässt seine Zukunft offen
München - Nein, Verstärkungen sind beim FC Bayern nicht zwingend notwendig. "Wir werden nicht überdrehen. Im Moment passt es gut. Wir haben super Qualität, dem Trainer eröffnen sich viele Möglichkeiten", stelle Karl-Heinz Rummenigge im Interview mit dem "Kicker" klar. Doch der Vorstandsvorsitzende deutete auch an, dass man prophylaktisch für das nächste Jahr schon vorbauen könne. „Man muss überlegen, ob man den nicht billiger werdenden Markt des nächsten Jahres antizipiert“.
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Konkret soll sich der FC Bayern schon jetzt für den Belgier Kevin De Bruyne interessieren. Der Wolfsburger, der jüngst zum Spieler des Jahres gekürt wurde, lässt seine Zukunft bewusst offen. Auf die Frage, wo er nächstes Jahr spielen wird, antwortete De Bruyne beim "Kicker": "Das weiß ich nicht. Ich muss gut trainieren, alles dafür tun, dass ich fit bin. Dann sehen wir weiter."
Doch der 24-Jährige geht weiter und fühlt sich geschmeichelt vom Interesse großer Klubs, wie dem der Bayern. "Natürlich denkt man drüber nach. Wenn große Klubs kommen, ist das immer etwas Besonderes. Aber ich mache hier einfach mein Ding, und Stand jetzt spiele ich weiter für den VfL Wolfsburg."
Dieser Stand könnte sich schon bald ändern, wenn der FC Bayern ernst macht und den Wolfsburger schon jetzt kauft, doch das wird nicht billig.
Auf 45 Millionen Euro wird der Marktwerrt von De Bruyne aktuell beziffert, die Bayern werden also tief in die Tasche greifen, der noch bis 2019 unter Vertrag steht. Allerdings könnte es die letzte Chance sein, einem Wettbieten mit Manchester City zu umgehen.
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