Darum fliegen die Bayern nach Katar

Der FC Bayern weilt von 8. bis 17. Januar im Trainingslager in Katar. Nicht nur eine sportliche Entscheidung, wie Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erklärt.
von  AZ
Auf einer Fläche von 290.000 Quadratkilometern sind mehrere Fußballstadien und -plätze, eine Schwimmhalle und mehrere Fechtbahnen angelegt.
Auf einer Fläche von 290.000 Quadratkilometern sind mehrere Fußballstadien und -plätze, eine Schwimmhalle und mehrere Fechtbahnen angelegt. © dpa

München - „Wir gehen nach Katar, weil wir dort mit Abstand die besten Trainingsbedingungen haben“, sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge über die Luxus-Anlage Aspire Academy in Doha. Dort finden die Bayern alles, was sie brauchen, um sich für eine erfolgreiche Rückrunde vorzubereiten. Dabei war die Entscheidung pro Katar ist keine rein sportliche: „Katar ist ein wichtiger Partner unseres Teilhabers VW/Audi“, erklärte Rummenigge.

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Das Emirat ist Großaktionär beim Auto-Hersteller, außerdem ist Guardiola Marken-Botschafter des Emirats. Das beste für die Bayern: Für das Luxus-Trainingslager müssen sie noch nicht einmal bezahlen – im Gegenteil: Bayern-Partner Lufthansa befördert den Tross hin und zurück, es fallen keine Eigenkosten an. Und der Rest geht auf Katar: Laut „BamS“ kassieren die Bayern für das Trainingslager über eine Million Euro.

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